Fri Dec. 25, 2009
20:30

Kollegium Kalksburg (A)

Heinz Ditsch: accordion, singin chainsaw, vocals
Paul Skrepek: drums, red doubleneck guitar, vocals
W.V.Wizlsperger: vocals, tuba, comb
Oskar Aichinger: piano, vocals
Thomas Berghammer: trumpet
Hannes Enzlberger: bass
Christian Gonsior: saxophones
Clemens Hofer: trombone
Martin Zrost: saxophones & clarinets, vocals

We start the live-stream (real time, stream is not on demand!) about 1/2 h before the show starts. By clicking on "Now Live" a window opens, where you can watch the concert free of charge and without any registration. If you want, you can support this project with "Pay as you wish". Thank you & welcome to the real & virtual club!

Sorry this part has no English translation

Die Fakten:
Das Kollegium Kalksburg wird in der ersten Hälfte des Jahres 2010 gemeinsam mit einer Handvoll Welt- und Ausnahmemusikern (siehe oben) das Ensemble «Kalksjazz Stageburg» bilden und monatlich (Stageband) im Porgy & Bess konzertieren. Ein informelle Probe und quasi kleine Vorschau auf das was da noch kommen mag wird am 25. December auf der Bühne des obgenannten Etablissements vonstatten gehen: Die erste Abendhälfte wird das Kollegium in gewohnter Weise allein zerstreiten, nach einer den Umständen entsprechend langen oder kurzen Pause sollte es dann aber gehöhrig scheppern!

Die Hintergründe:
Nachdem sich die drei Kalksburger im letzten Jahr erfolgos um den Vorsitz der Death-Metallergewerkschaft bemüht haben, wollen sie jetzt ihren ganzen Frust auf der Jazzmusik abladen – und Direktor Huber gibt den drei Hüflern auch noch alles Nötige dazu zur Hand: Runderneuerte Gitarren- und Bassamps, frisch mit Franzbranntwein desinfizierte Mikrophone (Gesangsbehelfe), eine ordentlich aufgeräumte Bühne mitsamt überqualfiziertem technischen Personal, eine Verstärkeranlage, die was alle Stückerln spielt, Mischpulte mit vielen bunten Reglern und Knöpfen, Alkohol bis zum abwinken, 100 000 Watt Beleuchtung, und – last button liest – einen Haufen Geld (InsiderInnen srechen von 30.000 Silberlingen pro Abend). Gründe für diesen Verrat an allem was recht ist sind bislang nur in der Gerüchteküche zu finden: Die Einen sprechen von Freimaurerei (Direktor Huber und die Kalksburger sitzen angeblich in der selben Proszeniumsloge); die Anderen vermeinen hinter dieser aberwitzigen Programmierung deutlich die Hubersche Amtsmüdigkeit erkennen zu können (der Wiener Jazzzampano möchte über diesen Umweg seinen Rausschmiß mutwillig herbeiführen!); Dritte wiederum behaupten, da hätte sicher der russische Geheimdienst die Hand im Spiel gehabt; der erdrückenden Mehrheit der Vierten aber ist das eigentlich eh alles Wurscht ... (W.V.Wizlsperger)