Mon June 13, 2016
19:00

Paul Schuberth: Akkordeon, Gesang
Tomáš Novák: Violine, Singende Säge, Nasenflöte, Gesang

Sorry this part has no English translation

• Musik, die in keine Schublade passt, verstaubt meistens in der Schublade.
​Ein solch verstaubtes Ensemble bilden auch der tschechische Jazzgeiger und Liedermacher Tomáš Novák und der oberösterreichische Akkordeonspieler Paul Schuberth.
​
Das junge Linzer Duo sucht den steinigen Weg von Jazz zu kritischen Songs, von unernster E-Musik zu ernster U-Musik​.
Kurz: ein Duo wie jedes andere.

(Pressetext)

• Paul Schuberth im Originalton: »Wir verstehen uns durchaus auch als politisches Ensemble; so stehen neben der Musik gleichbedeutend und ineinander verwoben ebenso kritische Lieder, Gedichte, Interventionen ebenso im Mittelpunkt.«
Antisthenes (ca.450-365 v. Chr.) im Originalton: »Der Weise treibt nicht nach den bestehenden Gesetzen Politik, sondern nach dem Gesetz der Sittlichkeit.«
Joseph Roth im Originalton (1927 n. Chr.)): »Weshalb denn maßen sich die europäischen Staaten an, Zivilisation und Gesittung in fernen Erdteilen zu verbreiten? Weshalb nicht in Europa? Eine jahrhundertealte Zivilisation eines europäischen Volkes beweist noch lange nicht, dass es durch einen unheimlichen Fluch der Vorsehung wieder barbarisch wird.«
Genau deshalb brauchen wir jene Grenzgänger, welche die steinigen Wege der Kritik betreten: der Kritik an den bestehenden Gesetzen der Politik, der Kritik gegenüber den Anmaßungen jeglicher Zivilisation, der Selbstkritik...
Genau deshalb brauchen wir Schuberth/Novák: um niemals wieder hemmungs- und würdelos barbarisch zu werden. Denn dazu bedarf noch nicht einmal eines unheimlichen Fluches:
Herzlich Willkommen!

(re_de)

Eintritt: Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung