„Die französische Kontrabassistin bestätigte ihren großen Ruf mit lustvollem Kammer-Jazz: unbändig, komplex – und bis in die Haarspitzen originell.“ (Matthias Wagner)

Jeunesse startet sein Herbstprogramm im Zyklus „Jazz & beyond“ mit der Wienpremiere des Hélène Labarrière Quartett. “Les temps changent”, die erste 2007 auf Emouvance erschienene CD der Band, gilt dabei auch weiterhin als Motto. Hélène Labarrière, französische Meisterbassistin, die schon vor Jahren mit ihrer Formationen Machination (u. a. mit Noël Akchoté) auf sich aufmerksam machte und Musiker wie Lee Konitz, Daniel Humair, Marc Ducret, Joachim Kühn, Wolfgang Reisinger, Michel Portal, Benoît Delbecq, Evan Parker, Dominique Pifarély und Louis Sclavis zu ihren Partnern zählt, dazu: „Musik hat nicht nur mit Klang, sondern auch mit Raum und Zeit zu tun … Es gibt nicht nur die 3/4-Zeit oder 4/4-Zeit. Manchmal hat man gar keine Zeit und manchmal gibt es gleichzeitig unterschiedliche Zeiten. Die Notwendigkeit ist noch immer und immer wieder neu zu bauen, voranzugehen, nach vorne zu schauen … und damit gehen wir selbst vergnüglich und mit großem Genuss um.“
„Les temps changent“ – eine Reflexion über Zeit, Stilistiken, Klanglichkeit, Musikmaterial …, ein philosophischer und gleichsam musikalisch ergötzlicher Diskurs. (Ute Pinter)

Eintritt: 18.- €, 10.- € für Jugendliche und MemberCard-Besitzer
Eine Veranstaltung der Jeunesse im Rahmen von „Jazz & beyond“