Di 5. Dezember 2017
20:00

Curious Chamber Players play Bång | Løffler | Munakata | Hartman | Worsaae (DK/S)

Curious Chamber Players
Hannah Törnell Wettermark: flute
Dries Tack: clarinet
Martin Welander: percussion
Anna Christensson: piano
Frederik Munk Larsen: guitar
My Hellgren: cello
Malin Bång: composer, object, violin

Hearing Metropolis

Malin BÅNG: Palinode, 2013
Rei MUNAKATA: Buckle in the air, 2011, ÖEA
Simon LØFFLER: b, 2012
Hanna HARTMAN: borderlines, 2009
Nicolai WORSAAE: Canticum in Vitro, 2016, ÖEA
Malin BÅNG: Jasmonate, 2017, UA

"... took us farther into the realm of sound imagination than we had thought possible ..."
Immer voll der Neugierde haben die Curious Chamber Players seit 2003 ein breites Spektrum neuer Musik ausgelotet – von hard-core Modernismus bis zu grafisch notierter Musik, von Minimalismus bis zu Noise Musik … mit und ohne Elektronik, Installativem und Improvisation. Experimentieren gehört also zu den Haupttugenden dieses Ensembles mit Sitz in Stockholm, das von der Komponistin Malin Bång co-geleitet wird. Seit Anbeginn arbeitet es mit vielen, vor allem jungen skandinavischen, aber auch internationalen Komponisten zusammen und dringt durch die gezielte Einbeziehung vieler Alltagsobjekte (ob Ballone oder Küchenutensilien, selbstgebasteltes Instrumentarium oder beckoning cats …) auch liebend gern in neue Klanggefilde vor. CCP war bei einer Vielzahl von internationalen Festivals zu Gast (u. a. Gaudeamus Muziekweek, impuls, New Directions Viitasaari, Darmstädter Ferienskurse, Estonian Music Days, Extension Paris und SPOR) und konnte Publikum wie auch die Presse immer wieder durch seine Spielfreude, Spontaneität und den hohen Identifikationsgrad mit den Projekten überzeugen.
Vorliegendes Programm erforscht die Klänge der Großstadt – eine faszinierende Herausforderung für Komponisten, Interpreten wie Zuhörer. Die Konstruktion/Dekonstruktion großer urbaner Gebiete über Jahrhunderte und Generationen hinweg eröffnet eine reichhaltige Palette von Klängen. Jede Stadt hat – wie auch jeder Mensch – ihre eigene Persönlichkeit und unverwechselbare Geschichte und an jeder Ecke einer komplexen urbanen Struktur hallt Altes wie Neues, Erfolg wie Versagen, Edles wie Ungebetenes, Klang wie Lärm nach. Wir wünschen eine gute (Klang-)Reise! (Ute Pinter)

Das Projekt “Hearing Metropolis” wird durch die großzügige Förderung von Musikverket und Swedish Arts Council ermöglicht.

Eine Veranstaltung der Jeunesse im Rahmen von „Fast Forward“