Sa 3. März 2018
20:30

Jazzorchester Vorarlberg 'Morphing II' (A)

Clemens Wenger: Komposition, Elektronik
Silvia Salzmann: Choreographie

Tanz: Natalie Fend, Carmen Pratzner, Thomas Geismayr, Silvia Salzmann

Martin Franz, Andreas Broger, Jürgen Haider, Klaus Peter: reeds
Phil Yaeger, Thomas Gertner: trombone
Christoph Ellensohn: horn
Martin Eberle, Anton Meusburger: trumpet
Peter Rom: guitar
Benny Omerzell: keyboards
Christian Eberle: drums

Jazzorchester Vorarlberg "Morphing II" – Eine Wandlung von Musik und Tanz, Akustik und Elektronik, Big-Band und Performance.

Die Geschichten, die das Jazzorchester Vorarlberg in seiner Produktion "Morphing II" erzählt, handeln von Verwandlungen - ein kurzweiliger Abend zwischen Musik und Tanz, Big-Band und Performance, akustischen und elektronischen Sounds. Sie hören 12 Stücke für Jazzorchester und Elektronik von Komponist Clemens Wenger, die von 4 Tänzer_innen in abwechslungsreichen Choreographien von Silvia Salzmann getanzt werden. Das Musiker- und Tänzer_innen Ensemble zeigt in "Morphing II" ein Kaleidoskop an Ausdrucksformen, mit dem Sie sich nicht fadisieren werden. Versprochen!

Das Porgy&Bess verwandelt sich an diesem Abend ebenso – nämlich in eine große Tanzarena: die Bühne gehört der Musik, der Parkett wird zum Tanzboden und das Publikum verfolgt hautnah ringsum und auf der Galerie das Geschehen. Viel Vergnügen! (Pressetext)

"Gänsehaut-Faktor: Es zieht einem die Gänsehaut auf, wenn vier TänzerInnen und zwölf Vollblut-Musiker gleichzeitig und mit Spielfreude loslegen – dirigiert von einem Komponisten, dem die Lust am Tun ins Gesicht geschrieben ist. Mit viel Schwung startet das musikalische Ensemble und legt ein Tempo vor, das einen mitten ins Geschehen zieht. Der zeitgenössische Tanz bleibt abstrakt und doch entstehen Bilder und Stimmungen. Die oft an Film-Musik erinnernden Kompositionen lassen die Tänzerinnen Silvia Salzmann und Carmen Pratzner manchmal zu Diven aus einem Zwanziger Jahre-Film werden, während Thomas Geismayr wie ein schlaksiger Swing-Tänzer Arme und Beine in die Luft wirft und das Theater zu einem glanzvollen Ballroom macht.“ (Mirjam Steinbock, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft)

"Das Ergebnis ist kurzweilig und originell, werden doch gesampelte Klangflächen, dreckige Funk- Grooves, verzerrte E-Piano-Akkorde, lyrische Trompetensoli, harmonisch avancierte Bläsersätze und andere Elemente verschiedenster Genres auf schlüssige Weise zusammen gedacht.“ (Der Standard)