Sa 8. September 2018
19:00

Marie-Theres Stickler & Rudi Koschelu / Wanjo Banjo / Il Padre und die Tripolaren / Bohatsch & Skrepek (A)

19.00-19.50 Marie-Theres Stickler & Rudi Koschelu
Marie-Theres Stickler: Akkordeon, Stimme
Rudi Koschelu: Kontragitarre, Stimme

20.00-20.50 Wanjo Banjo
Markus Mayerhofer: Banjo, Dobro, Stimme
Florian Weiß: Mandoline, Gitarre, Stimme
Wolfgang Schöbitz: Bass, Gitarre, Stimme

21.00-21.50 Il Padre und die Tripolaren
Clemens Krejci: Gitarre, Stimme
Anna Wittner: Cello, Akkordeon, Melodika, Glockenspiel, Stimme

22.00-22.50 Bohatsch & Skrepek
Helmut Bohatsch: Stimme, Melodica, Mundharmonika
Anna Skrepek: Violine

Marie-Theres Stickler & Rudi Koschelu
Zwei Generationen Wiener Lied und Wiener Musik. Die Geburtsjahrgänge 1953 (der Herr) und 1988 (die Dame) haben sich und dem Publikum einiges zu sagen und vorzuspielen. Dabei schöpfen Stickler & Koschelu aus dem nahezu unerschöpflichen Fundus des Wiener Liedes und nehmen das Publikum mit auf eine sinnliche Zeitreise durch in den Liedern gespiegeltes Stadtleben.

Wanjo Banjo
Dieses Wahlwiener Trio verbindet die Appalachen mit dem Waldviertel, legt in seiner atmosphärischen Dichte das Bild einer rückimportierten Volksmusik von in die USA ausgewanderten Hiesigen nahe. Wanja Banjo verbinden mit dem Material ihres demnächst erscheinenden Albums in den Dialekt übertragene Traditionals mit eigenen Texten, pflegen die Melancholie ebenso gepflegt wie morbide Abgründe, die eindringlich an HC Artmanns „Med ana schwoazzn dintn“ erinnern.

Il Padre und die Tripolaren
Ein multi-instrumentales Duo webt zärtliche Klang- und Rhythmusteppiche, hebt auf diesen zum geerdeten Melodiefliegen ab. Hochdialektischer Liedermacher-Welt(en)-Pop, subtil gesponnen zwischen Vergangenem und Zukünftigem, poetisch eingebettet in stets hoffnungsvolle Melancholie.

Bohatsch & Skrepek
Oskar Aichinger über dieses famose Duo: „Die Lieder atmen eine Weltläufigkeit, die sich aus den großen Traditionen nährt, vom Minnesang bis zum Chanson, vom Blues bis zum Wienerlied, und werden doch oft ganz intim und persönlich, dass es einen weit nach innen zieht, zu einem selber.“