fr 11.4.
21:00 Unstolen Moments EFZEG
Boris Hauf: saxophone
Franz Hautzinger: trumpet, fluegelhorn, melodica
Bertl Mütter: trombone, tenorhorn, voice
Christian Weber: bass
Neben der unleugbaren Existenz des Rinderwahn, der progressiven Paralyse und der volksnahen Leberzirrhose ist EFZEG eine der wirklich großen Geißeln der Menschheit. Besser und deutlich gesagt: Gottes letztes Trumpf-As zur Bekehrung einer verirrten Paradiesgemeinschaft. Südwestdeutsche Zeitung
EFZEG musiziert klangschön und harmonikal ausbalanciert. EFZEG ist wunderbar anzusehen: gut gekleidete Musikanten mit wohlfeilen Manieren spielen auf historischen Instrumenten des 20. Jahrhunderts. EFZEG ist eine ungemeine Bereicherung im heimischen Kulturleben. Jedes Orchestermitglied könnte der
nächste Burgdirektor, Staatsopernintendant oder Festwochenpräsident werden: Allesamt haben sie eine eine wertvolle Qualifikation: SIE SIND INLÄNDER! Die Neue Frei Pressemesse
WEHRET DEN ANFÄNGEN! Nichtnotenlesende Berserker auf demWeg in den Musikverein... Der Substandard
An das junge EFZEG
Liebe Brüder! es reift ihre Kunst vielleicht,
Da dem Jünglinge gleich, lange sie schon gegärt,
Bald zur Stille der Schönheit;
Seid nur fromm, wie der Falco es war!
Liebt die Götter und dankt freundlich der Sterblichen!
Haßt den Rausch, wie den Frost! Lehrt, und beschreibt nicht!
Wenn das EFZEG euch ängstigt,
Fragt die große Natur um Rat. Friedrich Hölderling
EFZEG ist die letzte große Männerbastion im fraudominierten
Musikleben. Nach dem philharmonischen Untergang die letzte
Kreativpotenz im Lande. Gott schütze Euch!
Trotz Treibhaus-Klima und Neustadtsekretär: Kultur ist
EFZEGSACHE! Das Wespenfest
Willkommen! RD
Eintritt: ÖS 120.-
24.00 Uhr Melange Orange
Peter Schiefer: vocals
Josef Burchartz: trumpet
Michael Strauss: saxophone
Franz Gützer: trombone
Edi Köhldorfer: guitar
Peter Thanel: piano, keyboards
Gerhard Tauber: bass
Herbert Reisinger: drums, vocals
Existentielle Hintergründe einer "Kommerzband": Musiker spielen für Geld und schämen sich dafür! Tradition mit Humor - liebenwerte Freunde - eine Familie. Der Kunst ihre Freiheit - wie ist Kunst? Unsere Dankbarkeit gilt dem Allgemeinen, dem Besonderen und dem Leben als solches. "Ka ma ned anfoch nua a Mensch sei?"F unktioniert. Es braucht nur etwas Druck, damit der Kontakt hergestellt wird. Herbert Reisinger
Eintritt: ÖS 150.-
PORGY & BESS, SPIEGELGASSE 2, 1010 WIEN, TEL: 512 84 38