mo 15.9.

21.00 Uhr Stephan Aschböck & Pentadom plays Bitches Brew

Ich hatte mir eine Menge Rockmusik und Funk angehört, wie zum Beispiel Joe Zawinuls und Cannonballs „Country Joe and the Preacher". Ich hatte ein bißchen experimentiert und einige einfache Akkordwechsel für drei Pianos geschrieben. Einfaches Zeug, und es war ganz merkwürdig, denn beim Komponieren mußte ich immer an Strawinski und seine Rückkehr zur einfachen Form denken
Miles Davis

Original line up: Davis, tp, Wayne Shorter: sax, Benny Maupin: bcl, Chick Corea, Joe Zawinul: e-p, John McLaughlin: e-g, Harvey Brooks, Dave Holland: e-b, Lenny White, Charles Alias, Jack DeJohnette, Jim Riley: dr; Rec. 19.-21.8.1969, Columbia GP 26

Peter Ponger Quartet plays Live Evil

Im Juni 1970 begannen wir mit den Aufnahme für „Live-Evil". Es sollte eine Art Erweiterung von „Bitches Brew" werden, obwohl schließlich was anderes dabei rauskam. Ich lernte dabei, wie ich mit der Trompete über dem elektrischen Sound spielen mußte, es war also eine wichtige Erfahrung für mich. Zum Beispiel liefert das Fender-Piano eine weiche Unterlage für die Trompete; das ist wichtig, weil die Trompete an sich diesen metallischen, schneidenden Klang hat. Deshalb läßt Dizzy seinen Drummer mehr als zwanzig Metallteilchen am großen Becken befestigen, die jedesmal vibrieren, wenn der Drummer schlägt; und dieses Vibrieren füllt den Raum zwischen dem Becken und Dizzys Trompete. Das Fender-Piano erfüllt die gleiche Funktion, nur noch besser, denn sobald man auf einem elektrischen Instrument einen Akkord anschlägt, klingt er absolut sauber und klar
Miles Davis

Original line up: Davis: tp, Gary Bartz, Steve Grossman, Wayne Shorter: sax, Keith Jarrett, Chick Corea, Herbie Hancock, Hermeto Pascoal: keyboards, e-p, John McLaughlin: e-g, Michael Henderson, Dave Holland, Ron Carter: e-b, Jack DeJohnette, Billy Cobham: dr, Airto Moreira: perc, Khalil Balakrishna: e-sitar; Rec.6.2.,3.&7.6.,18.12.1970, Columbia KC 30954

Eintritt: ÖS 200.-

PORGY & BESS, SPIEGELGASSE 2, 1010 WIEN, TEL: 512 84 38