Sa 23. Januar 2021
20:30

Fabian Rucker 5 (A)

Fabian Rucker: reeds
Chris Neuschmid: guitars
Philipp Nykrin: piano
Andreas Waelti: bass
Andreas Lettner: drums

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im virtuellen Club!

…an unfamiliar player from Vienna … Rucker was a revelation“, so befand allaboutjazz über den in Wien lebenden gebürtigen Salzburger und Hans Koller Preisträger 2008 (New York Stipendium). Die Zusammenarbeit mit Musikern wie Charlie Hunter, Christian Muthspiel, Thomas Gansch, Harry Sokal, Mathias Rüegg, Jim Black, Christoph Cech … und nicht zuletzt die Arbeit mit seinen „partners in crime“ Philipp Nykrin und Andreas Lettner (Namby Pamby Boy) haben den knapp 31-Jährigen stark geprägt. Seine Musik ist am ehesten im Spannungsfeld zwischen Jazz, Popmusik und der Moderne zu verorten und folgt dem selbstgesteckten Ziel, sich als Musiker wie auch Producer frei zwischen einer Vielzahl musikalischer Konzepte zu bewegen und dabei einen eigenen Sound zu entwickeln. Eine ganz entscheidende Bedeutung auf seinem Werdegang spielt aber die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Meisterdrummer Bobby Previte, für den er nicht nur das Album „Terminals“ (u.a. mit Greg Osby, Nels Cline, Jon Medeski und Zeena Parkins) mit aufgenommen und gemischt hat, sondern mit dem er seit geraumer Zeit auch im Trio Previte/Gamble/Rucker verbunden ist. Jetzt ist es an der Zeit das erste Mal als Bandleader in Erscheinung zu treten, nunmehr mit einem neuen Quintettprojekt, das neben longtime companion Andreas Lettner und Philipp Nykrin auch den seit einigen Jahren in Wien beheimateten Schweizer Bassisten Andreas Waeltli sowie Chris Neuschmid an der Gitarre – allesamt umtriebig im Jazz wie auch in angrenzenden Disziplinen von Blues und Hip-Hop bis Rock – mit ins Boot holt. (Otmar Klammer)