So 1. August 2021
20:30

Yamandu Costa: 7 string guitar
special guests: Antônio de Pádua: trumpet, cavaquinho, Marco Antônio da Costa: guitar, João Vítor: flute, Roberta Karin: percussion

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Hört man Costa zu, entsteht nach wenigen Minuten die Frage: Wie ist das eigentlich noch spielbar? Hier arbeitet ein Jahrhunderttalent- Sein mitreißender Anschlag auf einer siebten Basssaite treibt die Dynamik vieler Stücke ungeheuer voran. Er spielt aber nicht nur dramatisch wie ein Bassist, sondern auch lyrisch wie ein Flötist und perkussiv wie ein Schlagzeuger. Er ist eigentlich ein Ein-Mann-Orchester. In Dynamik und Tempo reizt er aus, was menschenmöglich ist. ... ein Feuerwerk des Gitarrenspiels. (Jazzthetik)

Yamandú Costa ist ein Ausnahmetalent auf der Gitarre, dessen meisterhaftes Spiel begeistert mit atemberaubender Technik, überraschenden Geniestreichen, Ausstrahlung und Klasse. Der Gitarrist aus Rio Grande do Sul studierte die Werke Baden Powells und Tom Jobims und entwickelte so ein unvergleichliches Gitarrenspiel zwischen Genie und Wahnsinn: Wenn er bei seinen Konzerten die schwierigsten Läufe mit gelangweilter Miene vorträgt, ist Yamandú Costa wie alle Genies: herrlich verrückt, faszinierend, beängstigend gut. Mit „Mafuá“ präsentiert der Ausnahmegitarrist nun ein Instrumentalalbum mit Eigenkompositionen zwischen Samba, Choro und Tango, von mitreißender Rhythmik und verschwenderischer Melodienvielfalt, die er mit explosiven Läufen schmückt. Obwohl Yamandú Costa bereits einige Albumproduktionen eingespielt hat, birgt Mafuá doch ein Novum: Es ist tatsächlich sein erstes Solowerk. (Pressetext, 2017)