Mo 3. Januar 2022
20:00

Madame Baheux & Horns (A/SRB/BG/USA)

Jelena Popržan: viola, vocals
Ljubinka Jokić: guitar, vocals
Lina Neuner: bass
Maria Petrova: drums, percussion

special guests:
Christoph Pepe Auer: clarinet, alto saxophone
Markus Pechmann: trumpet
Phil Yaeger: trombone

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Madame Baheux, Power-Quartett aus Wien mit balkanischer Herkunft und intergalaktischem Anspruch (von wegen World-Music ...) feiern mit einer Verspätung die ersten zehn Jahre ihres Bestehens.

In vielen stilistischen Farben funkelt die Welt von Madame Baheux (eine „Französisierung“ übrigens des Wiener Slangworts „Bahö“ = Tohuwabohu), mehr als nur eine Synthese von Popržans vielen darstellerischen und musikalischen Talenten, Jokićs erdiger 70ies-Gitarre und Soulstimme, Neuners Jazzsensibilität und Maria Petrovas rhythmischer Finesse formt diese Welt. Madame Baheux haben ein dynamisches Konzept entwickelt, das sowohl bei fast allen Genres andocken als auch von allen ausgeschlossen werden kann. Was ist das also? Art-Rock? Jazz? Dark Cabaret? Fempop? World? Balkan? Agitprop? Kunstmusik zwischen Punk und Klassik? ... Die musikjournalistischen Schubladen knirschten und barsten jedenfalls bei jedem Madame-Baheux-Konzert. Madame Baheux sind sich in der beglückenden Verwirrung von genreformatierten Erwartungen treu geblieben. Und dem Porgy & Bess, wo sie immer wieder fulminante Auftritte hinlegten.

Mit Christoph Pepe Auer, Markus Pechmann und Phil Yaeger haben sich die Mesdames drei der hierzulande arriviertesten Jazzinstrumentalisten zu spannenden Arrangements auf die Bühne geholt. Greatest Hits in altem und neuem Gewand, einiges Neues, und unverminderte Spielfreude, damit ziehen sie ihre Bilanz und zünden zugleich die Lunte für ein weiteres Jahrzehnt musikalischer Überraschungen. (Pressetext)