Fr 7. Oktober 2022
20:30

Trio MIT – Andreas Schreiber, Orwa Saleh & Christoph Cech (A/SYR) / Kurdophone (IR/A) 'Jazz & Cech orientale'

Trio MIT
Andreas Schreiber: violin
Orwa Saleh: oud
Christoph Cech: piano
CD Release Konzert (Label Col Legno)

Kurdophone
Omid Darvish: tanbur, vocals
Sarvin Hazin: kamantsche, violin
Amir Abbas Ahmadi: piano
Helene Glüxam: bass
Sebastian Simsa: drums

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Trio MIT
Die langjährige kongeniale Zusammenarbeit von Pianist Christoph Cech mit dem syrischen Oud Spieler Orwa Saleh und die hörbar gemachte Freundschaft der Beiden, die aus der schwierigen Aufgabe, das wohltemperierte Instrument schlechthin, das Klavier, mit der in unzähligen auf jeden Fall Vierteltöne beinhaltenden Maqqams erklingenden Oud zu kombinieren, ein persönliches Klang- und Rhythmusfundament erschaffen hat, sind die Basis für Trio MIT – Music in Touch, auch Trio Christoph Cech/Orwa Saleh mit... nun schon geraume Zeit fix Andreas Schreiber an der Violine, dem genialen Improvisator, der spielerisch erwähntes Fundament als fliegenden Teppich benützt, um seine Mitspieler und das Publikum auf so manche Reise zu entführen.

Kurdophone
Im Oktober 2017 gab das Ensemble Kurdophone sein viel bejubeltes Debütkonzert im Rahmen des Festivals Salam Orient, das Album Isomer erschien im März 2019. Die Musiker:innen aus dem Iran und Österreich bringen alte kurdische Melodien und westliche Einflüsse selbstverständlich in Einklang. Mit traditionell kurdischem Gesang und Instrumentarium (Kamantsche - Stachelgeige, Tanbur - Langhalslaute), eingebettet in ein typisches Trio (Klavier, Kontrabass, Schlagzeug) erschafft Kurdophone mit Elementen aus Jazz, klassischer und zeitgenössischer Musik eine eigene Sprache. Dies tun die zwei Künstlerinnen und drei Künstler so überzeugend, dass sich der österreichische Sender Ö1 schon kurz nach ihrem Start über die „neugierig pulsierende, in aller Widersprüchlichkeit unverblümt innige Botschaft“ dieser Musik freute. Im Juli 2019 war das Ensemble bei Deutschlands größtem Weltmusikfestival in Rudolstadt zu Gast und konnte im September 2019 schließlich auch die Jury des internationalen Wettbewerbs „Creole Global Contest“ in Berlin überzeugen. Mit „starken Arrangements“, „perfektem Zusammenspiel“, einem „großen dramaturgischen Bogen“ sowie „emotionaler Tiefe“ begründete die Jury ihre Entscheidung bei der Preisverleihung. (Pressetext)