David Murray Quartet (USA)
David Murray: tenor saxophone, bass clarinet
Marta Sanchez: piano
Luke Stewart: bass
Russell Carter: drums
Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!
Since he arrived in NY in 1975, David Murray established himself as one of the prominent saxophone players and leaders of jazz. His approach to improvisation is instantly recognizable. Even in its freest flights, he acknowledges the gravity of a tradition he honors more than most, combining all the influences he grew out of: gospel, jazz, free/avant-garde jazz, rhythm’n blues, R&B and also in his associations with great American writers.
David Murray’s new quartet started off with a week-long sold out shows at the Village Vanguard in New York, in January 2023. Critics unanimously agree he is at the top of his game! The combination of his mastery along with the infusion of this powerful elite of the New York jazz scene is a force to be reckoned with. The fierceness of Marta Sanchez on the piano, the poetry and dexterity of Luke Stewart on the bass, and the driving pulse of Russell Carter on the drums is a perfect fit for the leading saxophonist of his era. Murray says: There is no better feeling than revealing a band of youthful creative musicians who aspire to be the cream that rises to the top! (Pressetext)
David Murray ist ein Musiker, den ich seit 1985 "verfolge", sehr intensiv, weil er seit damals fast alle neuen Projekte – nahezu jährlich – beim Jazzfest Saalfelden präsentierte. Logisch, dass er auch im P&B quasi Stammgast ist. Viele Geschichten könnte man erzählen, z.B. jene, als er mit Fontella Bass im "alten" P&B angekündigt war und eine Stunde vor Konzertbeginn anrief und meinte, sie stünden vor der tschechischen Grenze und werden wohl etwas zu spät in Wien eintreffen. Naja, diese Grenze ist ja nicht allzuweit von der Bundeshauptstadt entfernt, also dachte ich: no problem. Irgendwann später erreichte mich der Anruf, dass sie jetzt an der 2. tschechischen Grenze stehen – und da war klar: Das Konzert wird erst mit einer ordentlichen Verspätung beginnen können. Alle Instrumente war aufgebaut und „soundgecheckt“ und als die Band endlich gegen ca 22h eintraf, stürmten die Musiker die Bühne und legten gleich ordentlich los, wohingegen Frau Bass zuerst einmal ihren enormen Hunger stillen musste. Das Konzert endete weit nach Mitternacht mit einer phantastischen Version des Otis Redding Klassikers „Respect“ – und das Publikum stand auf den Stühlen und Tischen.
Ursprünglich war ein dreitägiges Portrait im Juli angedacht, was aus termingründen verschoben werden musste. Um die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, präsentiert sich der Meistersaxophonist mit seinem sehr spannend besetzten neuen Quartett. Welcome back! CH
Murray’s sound is fabulous as usual and the rhythm section’s drive is unprecedented. (…) The fact that he also manages to deliver an energetic encore after this musical marathon is further proof of his exceptional artistic qualities (JazzEnzo, 2023)
While he often plays with economy and acuity, he can still blow dense and hard with unassailable fluency. (Downbeat, 2022)
Murray is back: don’t underestimate him. (Musica Jazz, 2022)
https://www.oosterop.com/david-murray/