Judith Ferstl 'June in October' (A/ESP)
Judith Ferstl: bass, vocals
Lucia Leena: vocals, analog synthesizer
Florian Sighartner: violin
Carles Muñoz Camarero: cello
Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!
„Judith Ferstl lebt den Mut zum (musikalischen) Risiko: Als Instrumentalistin & Komponistin versucht sie Gegensätzliches sinnvoll zu integrieren, denkt, lebt und spielt quasi ´kontrapunktisch´ ohne jemals ´kontraproduktiv´ zu agieren“ (Renald Deppe)
Judith Ferstl ist neben ihren Bands „June in October“ und „Chuffdrone“ momentan in vielen verschiedenen Formationen, wie z.B. „Christian Muthspiels Orjazztra“, „Orwa Saleh Band“ & „Merve“), zu hören. Komposition, Improvisation, vertrackte Rhythmen, energetische Passagen und intime Klangflächen mit Raum für Stille, sind Teil ihres weiten Klangspektrums.
Nach Abschluss des Jazz-Studiums und Klassik-Unterricht am MUK Wien (Konservatorium Wien Privatuniversität) setzte sie ihre Studien fort und schloss 2014 ihr Jazz-Kontrabass IGP-Studium an der Bruckneruniversität Linz, sowie 2019 ihr Master-Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst (MDW) ab.
Neben dem Startstipendium des Bundeskanzleramts (2015) erhielt Judith Ferstl das „SKE Jahresstipendium 2017“ und erspielte sich zwei Mal den „Bawag P.S.K. Next Generation Jazz Award“ („Gnigler“ 2015 & „chuffDRONE“ 2013).
„Oder man hört auf JUNE IN OCTOBER hin. Jenes zutiefst bewegende Projekt der Bassistin Judith Ferstl. Ihr exzellentes Bassspiel, melodisch und in der Time-Präsenz von großem Belang, ist diesmal Herz einer songorientierten Musik. Gepflogen wird ein Liederschaffen mit kunstfertig verstricktem Melodielineament und unsentimentaler harmonischer Direktheit, denen Ferstl mit anrührendem Ton eine geschmeidige Antriebshaftigkeit zuzüglich rhythmischer Zwischentöne zuteilwerden ließ. (…) Jazzsongs mit umgedeuteten, unorthodoxen Folkrock-Einschlüssen unter Juni-Sonne“. (Hannes Schweiger, 7.9.2020, Konzert-Rezension Porgy & Bess: A.E.I.O.U. FESTIVAL – The show must go on(line) finishing session)
https://judithferstl.com/projekte/juneinoctober/