Fr 18. Oktober 2013
20:30
The Persian Side of Jazz

Cyminology (D) / Choub (IR/A)

Cymin Samawatie: vocals
Benedikt Jahnel: piano
Martin Stegner: viola
Ralf Schwarz: bass
Ketan Bhatti: drums

Golnar Shaybar: vocals
Maran Mirarab: guitar
Martin Heinzle: bass
Wolfi Rainer: drums

Cyminology
Das Berliner Jazzquartett um die Sängerin Cymin Samawatie, Tochter iranischer Einwanderer, existiert seit 2002. Seither hat sich das Quartett – zuletzt veröffentlichten sie die CD „Saburi“ auf ECM Records – eine Musik erarbeitet, die mit großer Stilsicherheit kammermusikalischen Jazz und persische Lyrik in Verbindung setzt.
Cyminology gelingt eine so faszinierende wie bruchlose Synthese aus Alt und Neu, Ost und West. Mit dem Bratschisten Martin Stegner (Berliner Philharmoniker) vertieft sich das Quartett in ein Repertoire, dessen Texte von den persischen Lyrikern Forough Farrokhzaad und Nima Yushidj stammen.

Choub
2011 formierte sich dieses Quartett mit iranischen und österreichischen Musiker_innen. Gitarrist Mahan Mirarab und Sängerin Golnar Shahyar, die mit den Formationen Sormeh oder Gabbeh ebenso musikalisch für Aufsehen sorgt, haben dabei dem Iran schon länger den Rücken gekehrt, nicht zuletzt um ihrer jeweiligen Muse ungehindert zu frönen. Shayar wendet ihre unvergleichliche Stimmakrobatik auf persische Lyrik mit ebensolcher Hingabe an wie auf ihre eigenen Texte, nuancenreich interpertiert sie Englisch ebenso gekonnt wie Farsi oder ihre ureigene Fantasiesprache. Kongenial entwickeln dazu die Musiker ein nahezu unwiderstehliches Amalgam aus persischer Musik und dem Jazz des Westens, mit Afro- und Latin-Einflüssen zusätzlich angereichert, mit großer Virtuosität und Spielfreude dynamisch umgesetzt. (Pressetext)

Eintritt: 20.- € VVK, 22.- € AK, 10.- € Ermäßigung für Membercard-Inhaber
Eine Veranstaltung von Candoo Music