Die vollkommene Balance zwischen dem eleganten Erbe syrischer Lieder und zeitgenössischem Expressionismus – das sind Basma und Orwa. Mit den poetischen Worten alter Sufi-Gedichte und Basma’s warmer und kraftvoller Stimme, umrundet von der tiefgründigen Oud Orwas, vereint das charismatische Duo derzeit arabische Generationen weltweit. Auf außergewöhnliche Weise definieren sie alte arabische Melodien neu und versetzen sie ins Heute. Kennen gelernt haben sich die beiden Künstler/innen aus Damaskus erst in Wien, wo sie an einer Vielzahl von Projekten zusammen gearbeitet haben, bis sie schließlich ihr erfolgreiches Duo gründeten.
Die Sängerin Basma Jabr ist in Kuwait geboren, in Syrien aufgewachsen und lebt heute in Wien. Mit ihren populären Soundtracks ist Basma ein Star der jungen syrischen Generation geworden. Ihre atemberaubende Stimme und ihre Präsenz auf der Bühne nehmen jeden Raum ein. Oud-Spieler und Komponist Orwa Saleh, der Damaskus 2012 verließ, startete seine österreichische Karriere in Linz. Mit seinem Musikprojekt „Ruh“ gewann er 2015 den Integrationspreis der Stadt. Aus alten syrischen Erzählungen und zeitgenössischen Eindrücken entwickelt Orwa seine unverwechselbare bunte Musik mit seinem einzigartigen Oud-Spiel.
Zu Basma & Orwa gesellt sich diesmal einer der syrischen Jazzstars, Basel Rajoub, Gewinner des "Radio Monte Carlo Moyen-Orient Music Award“. Der weltweit bekannte Saxophonist und Improvisationsmeister, der mittlerweile in der Schweiz lebt, wurde von der New York Times für sein Projekt „The New Music from Iran and Syria“ speziell rezensiert. Seine Musik ist von nahöstlichen Rhythmen und Melodiemodi sowie von Jazz inspiriert. Basel ist in einer Vielzahl von zeitgenössischen Musikgruppen aktiv, die Musiker aus verschiedenen Teilen des Nahen Ostens, Nordafrikas und Westasiens zusammenbringen, und er ist Gründer und Leiter des Basel Rajoub-Ensembles. (Pressetext)
Eine Veranstaltung von Salam.Orient
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