Mon Oct. 3, 2011
20:30

Upper Austrian Jazz Orchestra plays Friedrich Gulda (A)

Paul Gulda: piano, voice
Andy Pranzl, Gerd Rahstorfer, Simon Plötzeneder, Manfred Weinberger: trumpets
Franz Bachner, Christian Maurer, Robert Friedl, Robert Müllner, Andreas See: saxophones
Dominik Stöger, Robert Bachner, Hermann Mayr, Karl Wagner: trombones
Primus Sitter: guitar
Helmar Hill: piano
Christian Wendt: bass
Alfred Vollbauer: drums

Programm:
- Variations for two pianos and band/ Solisten: Paul Gulda und Helmar Hill
- Concerto for 4 soloists and band
- Lieder (Golowinlieder interpretiert von Paul Gulda)
- Kurze Jazzkompositionen

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Friedrich Gulda war einer der herausragendsten Pianisten des vorigen Jahrhunderts. Seine Interpretationen klassischer Klaviermusik sind wegweisend für nachfolgende Generationen von Musikern. Guldas jugendliche Neugier sowie die kritisch hinterfragende Haltung gegenüber etablierten und konservierten Werten im Kunstbetrieb, machten ihn zu einem experimentiefreudigen Geist seiner Gegenwart. Seine Leidenschaft für Jazz ist kein Geheimnis sondern sie ist ausführlich dokumentiert. Mel Lewis, Freddie Hubbard, Phil Woods, J.J. Johnson, Ron Carter, seine Kollegen am Klavier - Chick Corea, Herbie Hancock und sein Jugendfreund Joe Zawinul sind seine Partner live und im Studio. Vom Duoauftritt bis zu seiner eigenen Big Band sind die Besetzungen so vielfältig wie auch sein Instrumentarium. Gulda spielte neben dem Klavier auch Blockflöte, Baritonsaxophon und Melodika. Es drängt sich die Überlegung auf, ob es nicht vielleicht die intensive Beschäftigung mit Jazz war, warum beispielsweise Guldas interpretationen der Klavierwerke von Mozart so einzigartig sind. (Pressetext)