Thu Jan. 22, 2015
20:00

Kris Davis Trio (USA)

Kris Davis: piano
John Hébert: bass
Tom Rainey: drums

Sorry this part has no English translation

„A freethinking, gifted pianist on the scene, Davis lives in each note that she plays. Her range is impeccable; she tackles prepared piano, minimalism, and jazz standards, all under one umbrella. I consider her an honorary descendant of Cecil Taylor and a welcome addition to the fold“ befand Jason Moran über Kris Davis, mit der eine der vitalsten Kräfte der New Yorker Jazzszene bei der Jeunesse zu Gast ist. In Toronto und im Banff Centre for the Arts als (Jazz-)Pianistin ausgebildet, ermöglichte ihr ein Canadian Council Grant noch Kompositionsstudien in New York, wo sie auch bald die an Talenten nicht gerade unterversorgte Clubszene erobern sollte und mit arrivierten Musikern wie Paul Motian, Bill Frisell, Tim Berne oder John Hollenbeck spielte. Das Magazin „JazzTime” bezeichnete ihre Musik als „uncommon creative adventure” und die New York Times setzte sie 2011 auf die Liste der „New Pilots at the Keyboard”. Kein Wunder: Ihr Soloalbum „Aeriol Piano“ wurde im gleichen Jahr auch von den Kritikern der New York Times, der JazzTimes und von Art Forum unter die besten Jazzpiano-Aufnahmen des Jahres gereiht. Ebenso weiß Kris Davis als Leader, etwa im Quintett mit Ingrid Laubrock, Mat Maneri, Trevor Dunn und Tom Rainey, zu überzeugen. Oder im Trio mit John Hébert (als Partner von Lee Konitz, Paul Bley, John Abercrombie, Kenny Wheeler, Paul Motian, David Liebman, Uri Caine, Greg Osby, Fred Hersch, Maria Schneider u.v.a.m. hoch beschäftigter Bassist) und Tom Rainey (er ist seit inzwischen Jahrzehnten Garant für hochkarätiges Spiel zwischen Avantgarde und hoher Sensibilität und Anspruch auch im Mainstream). (Ute Pinter)

Eintritt: 18.- €, 10.- € für Jugendliche und MemberCard-Besitzer
Eine Veranstaltung der Jeunesse im Rahmen von „Jazz & beyond“