„Kein Fall für Jazzpuristen ... ein Mix aus ur-amerikanischem Folk, Bluegrass, US-Klassik à la Charles Ives, dazu Zigeunerswing, Tango und ein Hauch Orientalisches ... Und wie Kollege Tom Waits bedienen sie sich wohl auch bei Weill, Eisler und der europäischen Klassik der Moderne, herrliche Dissonanzen inklusive.“ („Frankfurter Rundschau“)
Wem das Projekt des Cellisten Yo-Yo Ma (wie kürzlich im Konzerthaus gehört) zu akademisch, das Kronos Quartet zu streng und die Philharmonischen Streicher, die plötzlich Ellington spielen, zu fad sind, der ist beim witzig-frechen Tin Hat Trio wohl besser aufgehoben, was sich auch Herr Waits gedacht haben dürfte, als er für die letzte Einspielung des Trios einem Stück seine Stimme lieh. „Eine welterfahrene Vision von Musik, die bei aller Vielfalt nie in die Großstadthektik einer Cut-up-Ästhetik verfällt.“ („Die Welt“) CH