Do 12. November 2020
20:30
Stream vom 23. April 2020 aus der Serie 'The show must go on(line)'

David Helbock´s Random/Control (A)

David Helbock: piano, inside piano, electronics, percussion
Johannes Bär: trumpet, sousaphone, tuba, alphorn, beatbox, didgeridoo, electronics, percussion
Andreas Broger: soprano, tenor saxophone, clarinet, bass clarinet, flute, recorder, fluegelhorn, percussion

Nachdem das Konzert von Rymden kurzfristig abgesagt bzw. verschoben werden musste, bleibt die Bühne des P&B am heutigen Abend leer. Der virtuelle Club öffnet aber um 20.30h mit dem Mitschnitt des Konzertes von David Helbock & Random/Control vom 23. April 2020. Join the Stream!

Wir stellen ab ca. 20h auf "Now Live" und dann öffnet sich automatisch ein Fenster, wo Sie via Vimeo kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im virtuellen Club!

We switch over to "Now Live" from about 8 pm and then a window opens automatically, where you can watch the concert free of charge and without any registration via Vimeo. If you want, you can support this project with "Pay as you wish". Thank you & welcome to the (virtual) club!

Das Trio des Vorarlbergers David Helbock schöpft aus einem bunten Kaleidoskop an Klangfarben: Da donnert bald eine Beat-Boxing-Salve, schwirren bald Saxofonlinien, vibrieren Klavierobertöne - und entstehen in Summe doch drei Minuten aus einem rhythmischen Guss. Diese Qualitäten ziehen sich durch das gesamte Album "Tour d’horizon", eine Hommage an Helbocks Klavierhelden von Abdullah Ibrahim über Carla Bley bis Joe Zawinul. Das Trio des 34-Jährigen - ohne Schlagzeug, dafür mit zwei Bläsern besetzt - entfaltet den Drive einer mustergültigen Mainstream-Band, treibt dabei aber ein Wechselspiel mit Effekten und Farben, die bald in Richtung Weltmusik deuten, bald in Richtung Elektronik oder Avantgarde. Helbocks ungestüme, gern auch soulige Pianistenpranke überwältigt dabei abermals; Saxofonist Andreas Broger trifft immer wieder ins Schwarze der Intensität.