Sa 5. Dezember 2020
19:00

Portrait Chris Kronreif

Verschoben !

Warm Canto ‘Sound no Evil’
Chris Kronreif: tenor saxophone, clarinet, bass clarinet
Phil Yaeger: trombone
tba: cello / viola
Judith Ferstl: bass

• Chris Kronreif ist für eine Anstalt welche Künstler nicht vernichtet/verhindert sondern befördert undausbildet (mehr als) ein „Prinzip Hoffnung“.
Als ambitioniert Lehrender und stets kollegial musikantisch für das JIM-Institut der Anton Bruckner Universität Lernender ist er ein Garant für Ausbildungsqualität und lebendigen Kunst- & Kulturdiskurs. Denn Chris Kronreif er- & durchlebt (nicht nur) im Echtzeit_Berufsleben, was Chris Kronreif erfolg- & folgenreich (nicht nur) seinen Studenten zu vermitteln sucht: Chris Kronreif ist ein ungehemmt Teilender:

»Keine Kunst ist in ihrer Entwicklung so sehr gehemmt durch ihre Lehrer wie die Musik. Denn niemand wacht eifersüchtiger über sein Eigentum als der, der weiß, dass es, genau genommen, nicht ihm gehört.«

Arnold Schönberg

In diesem Sinne zählt Chris Kronreif nicht zu jenen leider immer noch oftmals anzutreffenden LehrHohlKörpern an unseren (Kunst)Universitäten:
Als Musiker mit enorm künstlerischen wie handwerklichen Fähigkeiten gibt er (s)ein Feuer weiter. Niemals die Asche.
Und mit diesem Anliegen agiert er am JIM-Institut nicht solitär: das »Prinzip Hoffnung« wird dort von einigen Vollmenschen gelebt, noch...

(Renald Deppe)

• Die Idee für den dritten Abend war, gemeinsam mit Musiker*innen, die in meiner Wahrnehmung sehr kreativ, klanglich fein und mit persönlicher Note musizieren können, diese Brennkammer in einer speziellen Besetzung geschmackvoll abzurunden. Inspiration ist unter anderem die Musik von Andrew Hill und Mal Waldron. Es gibt einen kompositorischen roten Faden, der aber nicht immer erkennbar bleiben muss. Im unbeständigen Fokus sollen Wärme, Achtsamkeit, Mitgefühl stehen, vielleicht auch die Frage „What the world needs now?“

(chris kronreif)