Wien Modern: Studio Dan 'Selected Works II' (A)
Sophia Goidinger-Koch: Violine
Maiken Beer: Violoncello
Philipp Kienberger: Kontrabass, E-Bass
Thomas Frey: Flöte
Anna Koch: Klarinette, Bassklarinette
Damaris Richerts: Trompete, Zugtrompete
Daniel Riegler: Posaune, Leitung
Igor Gross: Perkussion
Michael Tiefenbacher: Keys, Theremin
Werner Angerer: Klangregie
Program
Juan Pablo Trad Hasbun (*1978) – Duo vibrante Altera Nudos vacantes (2020)
Veronika Mayer (*1977) – speed (2020)
Axel Seidelmann (*1954) – Plutonium City (2008, Septett-Version 2020)
Daniel Mayer (*1967) – Lokale Orbits / Duo I (2008)
Samu Gryllus (*1976) – con_nec_ted.a triple trio (2020)
Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im virtuellen Club!
Aus gegebenen und bekanntem Anlass muss das Ensemble Studio Dan die beiden letzten Live-Konzerte des Jahres 2020 im KULTUM/Graz und im echoraum/Wien absagen. Es handelt sich dabei um eine Neuproduktion mit vier Uraufführungen. Die Vorbereitungen dafür laufen seit über einem Jahr. Um sich nicht gänzlich der Pandemie geschlagen zu geben, wurde mit dem Porgy & Bess in einer Blitzaktion die perfekte Lösung für ein Streamingkonzert gefunden. Die Übertragung der Uraufführung ist damit eine sehr solidarische und freundschaftliche Kooperation zwischen echoraum Wien, KULTUM Graz, Porgy & Bess, Wien Modern und Studio Dan.
Mit dem konsequenten Plan, sich so oft wie möglich aus der eigenen Komfortzone, der Suppe, in der man am liebsten schmort, herauszuwinden, lassen wir uns im November 2020 auf Arbeiten lauter neuer Komponist*innen ein. Neu sind diese natürlich weder uns noch dem informierten Publikum; neu sind die Zusammenarbeit mit ihnen und auch vier der fünf Kompositionen. Der Impuls zu diesem Programm ging von Christoph Renhart, dem Programmleiter für Musik des Kulturzentrums bei den Minoriten in Graz, aus. Die Auswahl fiel somit schwerpunktmäßig auf Komponist*innen aus Graz. Wien, Budapest und Mexiko City zählen wir zu Graz Umgebung. Entscheidende Gemeinsamkeit der Stücke ist die Verschränkung von Musik-Elektronik, akustischen Instrumenten und improvisierten Anteilen. Unkomfortabel klingt das aber gar nicht … (Daniel Riegler / Studio Dan)
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