Werner Puntigam / Beat Keller / Georg Wilbertz ‘Und Ja, And Yes,’ (A/CH/D)
Werner Puntigam: trombone, conch shell
Beat Keller: feedbacker electric guitar
Georg Wilbertz: drums, percussion
Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im virtuellen Club!
Nach Jahren intensivster interkultureller künstlerischer Aktivitäten und Kooperationen, vor allem im Südöstlichen Afrika und in Ostasien, aber auch in New York, überrascht der österreichische Posaunist Werner Puntigam in Zeiten coronabedingter Reise- und Auftrittsbeschränkungen mit der Produktion der CD "Und Ja, And Yes," in feinster mitteleuropäischer Besetzung. Gemeinsam mit seinen kongenialen, ebenso experimentierfreudigen Musikerkollegen, dem Schweizer Gitarristen Beat Keller und dem deutschen Schlagwerker Georg Wilbertz, werden frei improvisierte kammermusikalische Miniaturen jeweils im Duo – live on stage auch im Trio – präsentiert und setzen der allgemeinen Lockdownverdrossenheit ein kreatives Zeichen der Zuversicht entgegen. Unterstrichen wird die internationale Qualität des Albums durch die Veröffentlichung auf Elliott Sharps New Yorker Label 'zOaR Records' (ZCD 066), die der Meister zusätzlich mit seinen Liner-Notes am Cover würdigt: „With ‘Und Ja, And Yes,’ Messrs. Puntigam, Keller, and Wilbertz present a virtuosic music that operates across varied moods while traversing barriers of genre and style. This is accomplished not with a flaming sword but with sly humor and pointed technique. These pieces are miniatures and in their own way pay tribute to the master of the miniature, Anton Webern, who distilled primal energy into compact arcs of crystalline sonic purity. In this album, the balance between improvised spontaneity and structural integrity is achieved with the manifestation of pithy statements that never wear out their welcome but instead leave a lasting impression in the ear in much the same way that a powerful flash will imprint upon your visual cortex.” (Pressetext)