Mo 6. September 2021
20:30

James Brandon Lewis & Alexis Marcelo Duo (USA)

James Brandon Lewis: tenor saxophone
Alexis Marcelo: piano, synthesizer

"The Dead Lecturers 'The Levels of Skindergarten' (with a tribute to Jean-Michel Basquiat)", so war es angekündigt, aber der 'spoken word artist' Thomas Sayers Ellis kann nicht nach Europa kommen. James Brandon Lewis & Alexis Marcelo entschieden sich dankenswerterweise, die Konzerte nicht abzusagen, sondern im Duo zu spielen. Welcome to the Club!

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

The Dead Lecturers, 2012 von James Brandon Lewis und Thomas Sayers Ellis gegründet (drei Jahre vor ihrem größeren Ensemble Heroes Are Gang Leaders), ist ein improvisierender Austausch zwischen Klangelementen und Sprachelementen, mit dem Ziel, im Zuhörer neue Gedanken in Bezug auf Aktivität und nicht-passives Leben zu stimulieren. Ellis und Lewis besitzen eine ganz eigene Chemie der wechselseitigen Zustimmung und Auseinandersetzung, wenn sie ihre kraftvollen und kreativen Botschaften vortragen, die über die Black Literary Oral Tradition hinauswachsen.

Thomas Sayers Ellis ist Guggenheim-Stipendiat und Autor dreier Gedichtbände. Seine Arbeiten wurden in unzähligen Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht, sein aktuelles Projekt ist der lyrische Roman „The Percussions“.

Der soulige New York City-Sound von Pianist Alexis Marcelo hat viel davon profitiert, als Black Latino in New York City aufgewachsen zu sein, wo er an der Harlem School of the Arts studiert hat. Er hat mit Yusef Lateef gearbeitet und ist mit ihm auch in Europa aufgetreten. Gegenwärtig arbeitet er an seinem Solo-Pojekt „Abstractions of Monk“.

James Brandon Lewis ist ein produktiver, innovativer und einflussreicher Tenorsaxophonist: Mit seinen Ensembles tourt er viel und ist gleichzeitig aktiv und präsent in der New Yorker Jazzszene, wo er unter anderem mit William Parker, Hamiet Bluiett, Jamaaladeen Tacuma, Ravi Coltrane, Jimmy Heath, Benny Golson und Geri Allen auftrat. Die New York Times schreibt über ihn: „He has defined his own saxophone lineage ‒ one that runs through Sonny Rollins, David S. Ware and J.D. Allen, constructed around ideals of deep seeking and rhythmic exchange ‒ and kept building.“ (Pressetext)