„Was in der Fusion Music fusioniert wurde, waren, kurz gesagt, die atmosphärischen Elemente des modalen Jazz und die rhythmischen Muster des Rock. Die Schwerkraft, die der moderne Rock-Beat auf die rhythmischen Strukturen der Solisten ausübt, begünstigt einfachste lineare Entwicklungen. Die Folge ist, dass andere musikalische Merkmale wie Atmosphäre, Klangfarbe, kleine Veränderungen akzessorischer musikalischer Details in den Vordergrund rücken: sie werden zu den primären Faktoren einer Musik, die ganz vom Dekorativen lebt. Darin besteht die Loslösung der Fusion Music aus der Jazztradition; die Erfindung kohärenter musikalischer Linien wird zur Nebensache (…)“ (John Litweiler „Das Prinzip Freiheit“, 1988)


Alex Meissl und Aaron Thier sind als Rhythmusgruppe durch Jahre in verschiedensten Formationen aufeinander eingespielt. Dann hatten sie die Idee, eine super-leiwande Band zu machen, und dafür ihre Freunde Clemens Salesny und Raphael Meinhart zu fragen.
Das Repertoire: Alex’ bisher unaufgeführte Kompositionen, und was halt sonst noch so von den anderen daherkommt. Fusion? Ja, auch - aber alles ist möglich… Premiere! (Pressetext)