Am 31. Juli feiert die Jazzwelt – oder zumindest ein Teil davon – den Geburtstag der Jazzlegende Hank Jones, des ältesten der drei Brüder Hank, Thad und Elvin der berühmten Jones-Familie. Kurt Prohaska, intimer Kenner, Freund und Schüler des einzigartigen Pianisten, Komponisten und Arrangeurs, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Lebenswerk von Hank Jones zu bewahren, zu pflegen und mit seinen Mitteln weiterzugeben. Während vor 3 Jahren bei der „Hank Jones 100th Birthday Gala“ im Porgy & Bess das Wirken von Hank Jones als Leiter unzähliger Trios – darunter „The Great Jazz Trio“ in variierenden Besetzungen – im Mittelpunkt stand, soll diesmal, zum nicht so runden 103. Geburtstag – Odd Number! – die mindestens ebenso bedeutsame Arbeit des Jubilars als feinfühliger, unaufdringlicher und meistgesuchter Begleiter von Jazzgrößen und Newcomern thematisiert werden.

Kurt Prohaska freut sich, für sein geburtstägliches „Tribute to Hank Jones“ einen anderen Jones – no relation! – aus Oklahoma (USA) in Wien begrüßen zu dürfen. Heath Jones ist Professor of Music an der Oklahoma Christian University, wo er Fächer wie „Jazz Studies“, „World Music“ und „Music Technology“ unterrichtet. Mit Master Classes, Vorlesungen und Konzerten hat er sich einen Namen in China, Japan, Australien, Russland, Neuseeland und Europa gemacht. Als Saxophonist setzt er gekonnt die klassischen Tenor-Linien eines John Coltrane, eines Sonny Rollins, eines Dexter Gordon und eines Stan Getz fort. Zu den Größen, mit denen er gearbeitet hat, zählen Natalie Cole, Lesley Gore, Roy Hargrove und Jim Nabors. Heath Jones bringt den blutjungen Posaunisten und Komponisten Spencer Banister mit, der zu den Rising Stars des Jazz gezählt werden darf und lokal, national und international schon als Lead Trombonist in der 2018 Jazz Band of America aufgefallen ist. (Pressetext)