Jörg Mikula 'Music for Drums'
Jörg Mikula: drums
CD-Präsentation
Veröffentlichungsdatum: 15.Oktober 2021
Label: AESTATE Records
Katalognummer: 0003
Vertrieb: Hoanzl
• Als umtriebiger Schlagzeuger zwischen den Stilen ist er bekannt. Er ist Mitglied der kammermusikalisch besetzen Formation „Donauwellenreiter“, pflegt sein Faible für orientalische und afrikanische Musik und ist aufgrund seiner Qualitäten gefragter Studiomusiker für unterschiedlichste KünsterInnen.
Nach seinem Debut „Drumsongs“ (2013, Unit Records) präsentiert Jörg Mikula nun sein zweites Album mit Musik für Solo-Schlagzeug.
„Music for Drums“ enthält 12 Kompositionen, die das Schlagzeug in einer neuen, ungewohnten Rolle zeigen. Mikula entwirft starke Stimmungsbilder, erzählt Geschichten, lädt in seine Welt der Klänge ein. So innovativ und einzigartig diese Musik klingt, so verständlich und vertraut wirkt sie.
„Viele der Kompositionen sind aus kleinen Fragmenten entstanden, die ich während des Improvisierens entdeckt habe. Ich bin diesen Ideen weiter gefolgt, hab geschaut wohin sie mich führen.“
Dafür genügt ihm ein übersichtliches Instrumentarium.
„Ich spiele seit meinen Studientagen das gleiche Schlagzeug, ein hochwertiges, gut klingendes Instrument. Mir gefällt der Gedanke, einer GeigerIn nicht unähnlich, mein Instrument über die Jahre immer besser kennenzulernen, neue Klangmöglichkeiten zu erforschen, meinen eigenen Sound zu entwickeln.“
Das Stück „Murakami“ ist dem japanischen Autor Haruki Murakami gewidmet. „Ich finde es spannend Inspirationen außerhalb der Musik, zum Beispiel in der Literatur zu suchen. Wie geht ein Autor mit Zeit und Tempo um? Bedient er sich einer einfachen oder eher blumigen Sprache? Vieles davon kann einen auch musikalisch auf neue Ideen bringen.“
„Bergenbeats“ ist von der südafrikanischen Band Band Beatenberg inspiriert sowie von Süd-Iranischen Rhythmen. „The New“ wechselt zwischen einer mächtigen Tom-Groove und feinen, schnellen Melodien auf den Becken.
Dazwischen finden sich Stücke wie „WOODS“, „WIND“, „Into the dark of the Night“, „STARS“ und „HEART“, die programmatischen Charakter haben.
„The Music of Chance“ eröffnet das Album, eine Improvisation die mit Elementen des Zufalls spielt und deren Klang, an ein Windspiel erinnernd, einen tief hineinzieht.
In die musikalische Welt des Schlagzeugs. (Pressetext)