Mi 15. Juni 2022
20:30

Memplex (A)

Mario Rom: trumpet
Werner Zangerle: tenor saxophone
Philipp Jagschitz: piano
Walter Singer: bass
Niki Dolp: drums

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Memplex präsentiert sein drittes Album „Villains“ (zu deutsch: Bösewichte)

Nach fast 2 Jahren pandemischer Stille musste die Band die entstandene Lücke einfach mit Musik füllen: „Als wir uns im Studio trafen um Villains aufzunehmen, waren wir so inspiriert wie es nur geht. Wir haben das Gefühl, dass wir etwas magisches eingefangen haben, und wir hoffen aufrichtig, dass die HörerInnen es auch spüren können.“

Seit dem Debüt-Album Souvenir (2012) hat sich bei den Herren viel getan, und jeder Einzelne dieser Band kann mittlerweile auf eine beachtenswerte, bis in die internationale Jazzlandschaft strahlende Laufbahn zurückblicken. Zum Segen der Band, steuerte doch jeder der fünf Musiker seine Songs bei.

Die Musik des aktuellen Albums bezieht sich nun durchaus auf die krisenintensive Zeit in der wir Leben; sie spendet Trost, weckt auf, rührt auf, gibt Halt, zelebriert den Moment; und dient hoffentlich dazu das Publikum zu inspirieren…die Bösewichte nicht gewinnen zu lassen.

Abseits erklügelter Komplexität und hölzerner Sperrigkeit folgt Memplex einer für Jazzverhältnisse kontemplativeren Linie, umgeben von einem warm umschmeichelnden Klang, der aus einer Vielzahl anmutiger Melodien, eleganter Harmoniewendungen und grandioser Improvisationen besteht. Echt stimmungsvolle Instrumentalmusik, der es auch nicht an sanft berührenden Momenten gebricht: Eine Hoffnungsband für den ordentlichen österreichischen Jazzhaushalt. (Otmar Klammer)

„…ein schönes Beispiel dafür, wie sich spröder Eigensinn und poetischer Schmelz betörend stimmig verbinden lassen.“ (Klaus Nüchtern, Falter)
„Straight und eigenwillig - unorthodox“ (Andreas Felber, Ö1)
„Wie die Musik regelrechte Kurzgeschichten erzählt oder plötzlich mit Schnitten und Collagen Volten schlägt, das ist cineastisch im besten Sinne des Wortes – das ist Filmreif.“ (Felix Jurecek, Kronen Zeitung)
„Kompromissloser Freigeist und musischer Charme“ (Eike Rott, Passauer Neue Presse)
„Eine ideensprühende Band die dem österreichischen Jazzlexikon einen weiteren signifikanten Eintrag beschert.“
(Hannes Schweiger, Porgy&Bess Rezensionen)