Sa 26. März 2022
20:30

Jazzorchester Vorarlberg feat. Orges & the Ockus-Rockus Band (A/AL)

Orges & the Ockus-Rockus Band
Orges Toçe: vocals, guitar
Bernd Satzinger: bass
Christian Marquez Eberle: drums

Jazzorchester Vorarlberg
Martin Franz, Raphael Frei, Klaus Peter, Isabella Lingg: reeds
Jan Ströhle, Phil Yaeger, Thomas Halfer: trombone
Christoph Ellensohn: french horn
Markus Pechmann, Martin Eberle, Anton Meusburger: trumpet
Benny Omerzell: keyboards

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Alle Jahre wieder pflegt das Jazzorchester Vorarlberg im Spielboden ein Gastspiel der besonderen Art zu veranstalten. In den vergangenen Jahren teilten etwa Sängerin Fatima Spar, der Komponist Gerd Hermann Ortler oder zuletzt die 5/8terl in Ehr’n mit dem JOV die Bühne.

Orges Toçe hat eine Stimme wie eine Schaufel voller whiskeygetränktem Kies. Seine Ockus-Rockus Band spielt Fingerpickin'-Country mit einem südosteuropäischen Einschlag und einer betrunkenen, Burlesk-Jazz-Ästhetik. Balkan-Beats, Rock‘n‘Roll, Gipsy Swing, Blues und Jazz geprägter Sound, den sie selber als Balkanbilly bezeichnen. Das gemeinsame Projekt mit dem JOV liegt auf der Hand, enge persönliche wie musikalische Verbindungen gibt’s bereits schon länger. Die Musik wird wieder einmal vom JOV-Haus-und-Hofarrangeur Philip Yaeger gestaltet. Hajde! (Pressetext)

So stands im Dezember-Programm des Jahres 2020. Das Konzert fand trotz Lockdown in abgespeckter Besetzung als Live-Stream im Rahmen von „The show must go on(line)“ statt, und es wurde vereinbart, dass wir diesen Gig um exakt ein Jahr verschieben. Irgendwann erreichte mich ein Mail von Martin Eberle, der meinte, dass nun eine andere Band an eben diesem ausgemachten Datum auf unserer Homepage stand. Und recht hatte er – ich habe diese Abmachung schlicht und einfach vergessen. Es stellte sich auch als unmöglich heraus, diesen Abend „freizuschaufeln“. Nun hätte das Orchester die Möglichkeit gehabt, ihr Recht juristisch durchzusetzen, was sie dankenswerterweise nicht tat. Nun öffnete sich ein programmatisches „Loch“, weil eine Kooperations-Veranstaltung kurzfristig abgesagt wurde, und siehe da – was ursprünglich kaum realistisch erschien – alle Bandmitglieder:innen haben tatsächlich am 26. März Zeit und ich bin den Vorwurf der Vertragsbrüchigkeit los! Willkommen im Club! CH