Mo 5. September 2022
19:30

Spectrum Saxophonquartett / Anna Anderluh / Kry / Millycent / Alicia Edelweiss / Candlelight Ficus (A)

Spectrum Saxophonquartett
Severin Neubauer: soprano saxophone
Daniel Dundus: alto saxophone
Stephanie Schoiswohl: tenor saxophone
Florian Bauer: baritone saxophone

Anna Anderluh: vocal, autoharp, piano, babykeyboard & more

Kry
Mona Matbou Riahi: clarinet, fx
Philipp Kienberger: bass
Alexander Yannilos: drums

Millycent
Milly Groz: vocals, piano

Alicia Edelweiss: vocals, accordeon
Lukas Lauermann: cello
Mattias Frey: violin

Candlelight Ficus
Niki Waltersdorfer: vocals, guitar
Simon Brugner: drums, vocals
Fridolin Krenn: bass, vocals
Jonathan Herrgesell: saxophones, keyboards

Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) bzw. die österr. Kulturforen und Botschaften unterstützen junge in Österreich lebende Musiker*innen bei Auftritten im Ausland in einem speziell dafür eingerichteten Nachwuchsprogramm. Das Programm bietet somit eine wichtige Starthilfe für junge aufstrebende Musiker*innen auf dem Weg zu internationalen Karrieren. 2022 feiert NASOM sein 20-jähriges Bestehen. Für die 8. Neuauflage des Musik-Förderprogramms „The New Austrian Sound of Music” wurden 25 Ensembles bzw. Musiker*innen von einer Fachjury in den Genres Klassik, Jazz, Weltmusik, Neue Musik und Pop/Elektronik für die Jahre 2023/2024 ausgewählt. An diesem Abend werden sechs Bands in je 20-minütigen Sets live vorgestellt. (Pressetext)

Spectrum Saxophonquartett
Das Quartett hat es sich zum Ziel gesetzt, seinem Instrument das weitreichende Spektrum an Farbenreichtum und Klanginnovationen zu entlocken und die Vielfalt der klassischen und zeitgenössischen Saxophonmusik vermehrt zu Gehör zu bringen. SPECTRUM – ein junges Ensemble, das sich voll und ganz seinem Instrument und dessen vielfältigen Möglichkeiten hingibt. Die vier MusikerInnen verbindet eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit in unterschiedlichen Genres.

Anna Anderluh
Ihre Musik, welche sie selbst als „Pop mit Riss“ bezeichnet, schlägt eine Brücke zwischen zarter Poesie und harter Sozialkritik; zwischen zerbrechlichen, simplen Liedern und experimenteller Vokalimprovisation. Mit Humor und Einfühlsamkeit spürt sie dem Wesen scheinbar unbedeutender Kleinigkeiten nach, welche sie glänzen lässt, ohne ihnen zusätzliche Politur aufzuzwingen.
Daraus entstehen berührende, unkonventionelle Klänge, die sich über Eile und Effekthascherei hinwegsetzen, sich jedesmal anders zeigen und nie den Anschein erwecken wollen fertig zu sein.

KRY gründete sich Ende 2019. Sound trifft auf komplexe kompositorische Strukturen. Das breite stilistische Spektrum der beteiligten MusikerInnen ermöglicht eine nach vielen Seiten offene Reise musikalischer Interaktion. Überraschende Wendungen, das Spiel zwischen Sound, mininalistischen „Loops“ und raffinierten thematischen Überlagerungen sind die Bausteine für eine energetische Live Performance.

Millycent
In diesem Solo-Projekt von Milly Groz werden alte Disco-Schlager durch neue Texte, wonky beats und unerwarteten harmonischen Wendungen in ein völlig neues Licht gerückt. Groz verwandelt sich dazu in eine lebendige Groove-Maschine, die das Publikum in ein Funkyversum katapultiert. Millycent ist ein Energiebündel, das mühelos aber geschmackvoll zwischen Pop, Dada und freier Tonalität dahin surft. Die Freude und Leichtigkeit mit der sie freie Improvisation, Jazz, Disco-Pop, Matcho-Lyrics der 60er-Jahre, Feministische Positionen und Hip Hop zusammenbringt, machen Konzerte von Millycent zu einem Feuerwerk der sprudelnden Ideen.

Alicia Edelweiss begann, nachdem sie als Kind und Jugendliche Flöte und Gitarre gelernt hatte, mit 19 ihre Musikkarriere als Straßenmusikerin auf Reisen. Für zwei Jahre reiste sie durch ganz Europa. In ihren Liedern werden persönliche Geschichten transferiert in die magische Sprache der Poesie, der Welt der Träume und Sagen und all das verwoben mit außergewöhnlicher Inspiration, bitter-süßer Ironie und auch Traurigkeit. Selbst bezeichnet sie ihre Kunst als „Circus Freak Folk“

Candlelight Ficus
Mit Lebenslust, frischem Sound und polierten Schuhen stellt sich die Funkband von nebenan vor: Candlelight Ficus ist der Name und funkelnd ist ihr Auftritt. Ein stilistischer Mix aus Funk, Soul, Latin und 80ies wird in ein modernes Gewand gehüllt und mit jeder Menge guter Laune, gefinkelten Texten und hochwertiger musikalischer Handwerkskunst auf die Bühne gebracht. Ein Konzerterlebnis mit Candlelight Ficus ist prall gefüllt mit treibenden Grooves und ansteckender Freude – und am Ende des Abends bleibt mit Sicherheit kein Bein neben dem anderen