Mo 10. Oktober 2022
20:30

Christoph Cech Jazz Orchestra Project feat. Efrat Alony & Ernst Molden (A/ISR/D)

Christoph Cech: piano, compositions, arrangements, leader
Efrat Alony: vocals
Ernst Molden: guitar, compositions, vocals
Tatjana Wurzer, Anna Anderluh: vocals
Markus Pechmann: trumpet, fluegelhorn
Daniel Holzleitner: trombone
Simon Teurezbacher: tuba
Yvonne Moriel: soprano alto saxophone
Ilse Riedler: tenor saxophone, clarinet
Manfred Balasch: tenor, soprano saxophone, bass clarinet, flute
Tomas Novak, Joanna Lewis: violin
Anna Magdalena Siakala Teurezbacher: viola
Valentina Cinquini: harp
Andi Erd: guitar
Philipp Kienberger: bass
Andi Senn: drums

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

1. Set: Shadow & Light – CC JOP feat. Efrat Alony
Christoph Cech und Efrat Alony haben einander in Basel kennengelernt und sofort eine Verbindung gespürt, in der man sich wenn-nicht-alles-dann-doch-sehr-vieles erzählen kann. Ab gefühlt Minute 5 dieses sehr Vielen war klar, dass man musikalisch etwas gemeinsam unternehmen möchte. Nun ist es soweit und Cech hatte das Vergnügen, über Efrat´s langen Text „Shadows & Light“ als Erster kompositorisch referieren zu dürfen. CC JOP präsentiert sich hier in seiner bisher am wenigsten an eine klassische Bigband erinnernden Form: nur 6 Bläser, dafür 3 Streicher, 2 Stimmen, Harfe und Rhythm Section bilden den Rahmen für ein 45 Minuten langes Stück, in dem – große Freude – die Autorin den solistischen Vokalpart selbst übernehmen wird.

2.Set: Des a no– CC JOP feat. Ernst Molden
Christoph Cech´s Annäherung an das zeitgenössische Liedgut seiner Heimatstadt kann nur hintergründigst ausfallen, denn was sich hassliebt, liebthasst sich und so verhält es sich zwischen Cech und Wien. Eine musikalische Auseinandersetzung solcher Art verlangt feinste Chirurgenohren und den Mut, einen Aufprall freudig zu ersehnen. Das geht nur mit den Besten und so wurde Christoph Cech bei Ernst Molden vorstellig, der – große Freude – zugesagt hat, sich auf dieses Abenteuer einzulassen und Cech mit einer Fülle seiner persönlichen Lieblingslieder eingedeckt hat, auf dass diese durch den zärtlichen kompositorischen Fleischwolf gedreht werden und sich von der Wiener Lied Kammer ins orchestrale Jazzmekka aufmachen. Das haben Sie noch nie gehört! (Christoph Cech)

Strawinsky, Zappa oder Gil Evans und überhaupt Komponisten, „die selbst verwirrt sind bezüglich ihrer Einflüsse, die einfach voll Neugierde stecken und keine Angst haben, sich auf neues Terrain zu wagen“ inspirieren die Arbeit von Christoph Cech, seit fünf Jahren Träger des musikalischen Kunstpreises der Republik Österreich und seit mehr als dreißig maßgeblich am Aufbau der österreichischen BigBand-Szene beteiligt. Mit seinem für das Porgy & Bess zusammengestellten, siebzehnköpfigen Jazz Orchestra Projekt setzt der komponierende Pianist seine musikalischen Visionen so aufregend wie klangvoll um. (Pressetext)