Take 6 (USA)
Alvin Chea, Khristian Dentley, Joey Kibble, Mark Kibble, Claude McKnight, David Thomas: vocals
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1980 gründete Claude McKnight sein "Gentlemen's Estate Quartet" am "Oakwood College", einer adventistischen Schule in Huntsville, Alabama; die Vier trugen hauptsächlich Barbershop-Gesang vor. Einige Monate später hörte Mark Kibble die Gruppe in einer Männertoilette des College singen und stimmte spontan ein. Das war die Geburtsstunde von Take 6, in der wohl niemand dachte, dass daraus ein unübertroffener Welterfolg werden sollte.
Mit ihrem Talent konnte sich die zum Sextett erweiterte Formation zur beliebtesten und erfolgreichsten A-cappella-Gruppe der USA entwickeln. Und längst ist Take 6 eine der berühmtesten Vocal Bands der Welt, wovon nicht nur zehn Grammys, zehn Dove Gospel Music Awards, ein Soul Train Award, Jazz Honors und mehr zeugen. Seit ihrem Debütalbum 1988 setzen die sechs Sänger immer wieder neue Maßstäbe bei anspruchsvollen Vokalharmonien. Sie sind bis heute die experimentierfreudigsten Vertreter des Genres.
Vom Bass über Saxophon, Trompete und Posaune bis zu Schlagzeug und Percussion aus der Kehle haben sie alles drauf. Zu ihrem Stilmix gehören Jazz, Soul, R’n’B, Hip-Hop, Rap, Pop, Soul, Scat und Balladen. Die Spezialität der Vokalisten, die alle der protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten angehören, sind aber modernisierte Gospels und Spirituals – als Cover oder aus eigener Feder.
Das Sextett wurde von Koryphäen wie Ray Charles, Stevie Wonder, Brian Wilson, Ella Fitzgerald und Whitney Houston hochgelobt, arbeitete mit diesen Künstlern zusammen, aber auch mit Celine Dion, James Taylor, Patti Austin, Sheryl Crow und Branford Marsalis, Lionel Richie, Stevie Nicks, The Manhattan Transfer, KD Lang oder Al Jarreau. Dem im Vorjahr verstorbenen Gesangsgenie Al Jarreau widmen sie auch die derzeitigen Auftritte auf ihrer Welttournee. Mit im Gepäck haben sie die pressfrische CD "Iconic", die wie immer von der Gruppe selbst produziert und arrangiert wurde. Sie ist auch eine Hommage an andere Songs und Künstler, die die Band seit ihrer Gründung inspiriert haben – von Eric Claptons "Change The World" bis Justin Timberlakes "Can't Stop The Feeling". (Kleine Zeitung)