Die harmonische Konzeption, die Freude an den Rhythmen und der Sinn für Swing, die Anmut und Offenheit seiner improvisierten melodischen Linien haben mich sofort zu ihm hingezogen. Antonio ist nicht nur ein hervorragender Pianist, er ist ein großartiger Pianist. (Herbie Hancock)

Antonio Faraò hat den Weg des Jazz immer mit großer Überzeugung und technischer Meisterschaft beschritten. Faraòs Stil ist einzigartig: makelloses technisches Können, unbändige Kreativität, berauschende Vitalität und bemerkenswerte rhythmische Fähigkeiten. Er hat mit vielen großen Jazzmusikern wie Jack DeJohnette, Chris Potter, Benny Golson, Marcus Miller, Ivan Lins und vielen anderen zusammengespielt und aufgenommen.

In seiner Musik mischen sich mediterrane Einflüsse mit afroamerikanischem Swing, aber immer mit dem nötigen Augenmerk auf die Tradition. Seine Konzeption ist, obwohl sie von verschiedenen Kulturen kontaminiert ist, besonders originell. In seiner Trio-Besetzung hält er einen ständigen Dialog mit den anderen Instrumentalisten aufrecht, sowohl rhythmisch als auch harmonisch, so elastisch wie möglich, offen und latent, wobei er die Strukturen der Stücke respektiert. Während des Konzerts wird das Trio mehrere Originallieder aus verschiedenen Alben von Antonio Farao wie Domi, Black Inside oder Freeman sowie einige Standards in Arrangements des Pianisten spielen. (Pressetext)