Martin Klein 'Klavierbüchlein für Weltenbeobachter & Nachtlieder' feat. Franz Hautzinger (A)
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Der Wiener Singer-Songwriter und Pianist Martin Klein scheint sich nicht wirklich etwas aus musikalischen Schubladen und Erwartungshaltungen zu machen.
Mittlerweile hat er schon drei deutschsprachige, ein englischsprachiges, ein experimentell, elektronisches Album sowie eine englischsprachige EP veröffentlicht. Der Falter bezeichnete ihn als “Thom Yorke ohne Kunstrucksack“, der Standard seine Kunst als “sensibel und obsessiv“, das deutsche Fachmagazin Jazzthetik ortete “traumverlorene Meisterwerke“, Bayern 2 eine Art “neuzeitlichen Franz Schubert“ und Radio Fm4 ein “musikalisch beeindruckendes Werk“. Die Tageszeitung die Presse schrieb: “Sein Utopia versucht nichts weniger, als die Entzauberung der Welt rückgängig zu machen.“
Über die Jahre hat Martin Klein – getreu dem Titel eines seiner besten Songs – dem puristischen Prinzip »Keine Overdubs« gefrönt.
1. Teil Klavierbüchlein für Weltenbeobachter - Martin Klein Piano solo
Im Porgy & Bess wird sich Martin Klein im ersten Set von einer ganz anderen Seite zeigen. Back to the roots. Piano Solo, kein Gesang nur den Fazioli Flügel auslotend wird er sein Klavierbüchlein für Weltenbeobachter im Porgy & Bess Dezemberkonzert zur Uraufführung bringen. Kompositionen, die er im Alter von 16 Jahren ausnotiert hat und die noch unveröffentlicht sind.
Stücke, die sich im Grenzbereich von Jazz, Klassik und Neuer Musik bewegen und von diesem eigenwilligen Künstler zum ersten Mal live dargeboten werden.
2. Teil „Nachtlieder" und neue Kompositionen - Martin Klein Klavier & Stimme featuring Franz Hautzinger (Trompete)
Robert Rotifer schreibt: "Martin Kleins Nachtlieder gehören zu den einnehmendsten Zeilen, die er bisher in die Welt hinausgeschickt hat."
2020 erschienen wird Martin Klein diese Songs wie Und du bist frei oder Auf der Veranda aufführren und auch neue experimentelle Stücke in sein Set einfließen lassen.
"Wenn er seine Hände auf die Tasten legt und zu spielen beginnt, erschafft er eine zauberhafte Welt, mit maximal ausgereiztem Minimalismus unterlegt er seine poetischen Geschichten mit Klang aus dem Klavier. Reduktion ist seine Prämisse, sein Erfolgsrezept. In Schubladen lässt sich der gebürtige Innsbrucker nicht stecken, erstreckt sich sein Schaffen doch von deutschen über englische Lieder bis hin zu elektronischen Experimenten." (Ö1 - Lexikon der österreichischen Popmusik)