Alexandra Ivanova Trio 'Beauty in Chaos' (A/BG/D/HU)
Alexandra Ivanova: piano, rap
Niklas Lukassen: bass
András Dés: percussion
Alexandra Ivanova präsentiert ihr Debütalbum "Beauty in Chaos", erschienen bei Double Moon Records in der Reihe "Jazz thing Next Generation" Vol. 99
"Ivanova ist eine versierte, einfallsreiche Pianistin, und Lukassen und Ott, die ständig mit der Time und der Improvisation jonglieren, bieten eine großartige rhythmische Unterstützung." (All About Jazz)
"eine in jeder Hinsicht aus dem Rahmen fallende Musikerin" (Jazz thing)
Sensibilität und mitreißende Rhythmen charakterisieren den Sound des Alexandra Ivanova Trios aus Berlin, geleitet von der österreichischen Pianistin und Komponistin mit bulgarischen Wurzeln, die eine Vielzahl kultureller Einflüsse erfahren hat, welche ihr einen "unorthodoxen Kompositionsansatz" (All About Jazz) geben. Mit Kontrabassist Niklas Lukassen und Perkussionist András Dés navigiert das Trio zwischen Jazz, Einflüssen von Maqam, arabischer klassischer Musik, ungeraden Rhythmen des Balkans und afro-kubanischen Claven. Alexandras Kompositionen stammen aus einer tiefen Reise ins Selbst. Ihre Arrangements von Azeri, arabischen oder isländischen Stücken laden den Zuhörer ein, die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten: aus dem Osten, dem Westen oder von einem Punkt dazwischen.
Das Trio tourte bereits durch Saudi-Arabien und Europa und wird dieses Jahr das renommierte Cairo Jazz Festival mit der Gastsängerin Lynn Adib eröffnen, die auch auf dem Titelsong des Albums vertreten ist: "Beauty in Chaos ist ein fesselndes Album, das oft geheimnisvoll wirkt - was womöglich an der Verschmelzung kultureller Elemente liegt. Jedes Stück birgt Momente von Schönheit, die Arrangements genügend Wenden und Entwicklungen, um den Zuhörer zu unterhalten." (All About Jazz)
Alexandra Ivanova
Alexandra Ivanova ist eine in Berlin lebende österreichische Pianistin und Komponistin bulgarischer Herkunft, die zuvor auch in Frankreich und dem Nahen Osten lebte. Nach der klassischen Klavierausbildung in ihrer Kindheit lernte sie Jazz vorrangig als Autodidakt und mit ihren multikulturellen Trios, bevor sie später in Tarek Yamani einen Mentor fand. Als unkonventionelle Musikerin ist Alexandra eine Grenzgängerin zwischen Disziplinen, Kulturen und Genres. Sie vertiefte traditionelle afro-kubanische und Mugham Musik uA mit Arturo O’Farrill, Ruy Lopez-Nussa, Alexis Bosch und Salman Gambarov.
Alexandra erhielt mehrere Jazz Stipendien für ihre Kompositionsarbeit (Musikfonds, Berliner Senat) sowie Förderungen für ihre Zusammenarbeit mit musikalischen Grenzgängern (Goethe Institut, Musikfonds). In ihrer jungen Karriere präsentierte sie ihre Musik im Reykjavik Jazz Festival, Stockwerk Graz, Herbie Hancock Institute of Jazz Programm des UNESCO International Jazz Day 2020, sowie auf internationalen Bühnen in Saudi Arabien, Frankreich, Niederlande, England und den VAE.
Niklas Lukassen
Niklas Lukassen überzeugt mit malerischem Sinn für instrumentale Lyrik und seinem innovativen Spielstil gleichermaßen auf dem Kontrabass und auf der Bassgitarre. Zu seinen Kollaboratoren gehörten u.a. Mike Stern, Jorge Rossy und Joe Lovano. Ein elementarer Bestandteil seiner Karriere liegt in New York, wo er sein Masterstudium mit vollem Stipendium an der Manhattan School of Music unter Ron Carter abschloss. Heute in Berlin und London lebend entwickelt er sich zu einem zunehmend unentbehrlichen Bestandteil der Jazz Szene, wobei er zudem ein enormes Bandleaderpotential versprüht. Dies stellt er auf seinem bald erscheinenden Album Still Waters Run Deep mit seiner Band mit Ben Van Gelder, Kit Downes, Francesco Ciniglio und Gästen wie Kurt Rosenwinkel und Wanja Slavin facettenreich unter Beweis.
András Dés
András Dés ist ein in Wien wohnhafter ungarischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Schlagzeug), der die Grenzen zwischen den Genres überschritten hat. Im Lauf der Jahre hat er sein eigenes Instrumentarium entwickelt: Mit der rechten Hand spielt er wie ein Schlagzeuger und mit der linken Hand wie ein Perkussionist.
Obwohl András sich selbst als zeitgenössischen Improvisationsmusiker versteht, begann er im Alter von sieben Jahren mit dem Studium der klassischen Perkussion. Er schloss 2005 sein Studium an der Jazz-Fakultät der Franz-Liszt-Musikakademie ab. Als Mitglied zahlreicher erfolgreicher Jazzbands tourte er rund um die Welt und spielte auf vielen großen Bühnen wie der Carnegie Hall, Covent Garden, dem Amsterdamer Concertgebouw, dem Damaskus-Opernhaus, dem Jerusalem Theatre, dem Cairo Jazz Festival oder dem Shanghai-Weltausstellung. Als Percussionist hat er zu mehr als 100 Alben beigetragen, vier davon („Unquiet Stillness“ 2009, „Tourist No 1“ 2014, „The Worst Singer In The World“ 2017, „einschließlich“ 2020) als Leader. Er war Mitglied der beliebten Gruppe Jazz+Az und arbeitete mit dem herausragenden zeitgenössischen Komponisten Péter Eötvös zusammen. Als Jazzmusiker hat er mit Künstlern wie Miklós Lukács, Elemér Balázs, Zsolt Kaltenecker, Palle Mikkelborg, Frank London, Charlie Mariano, Theodossii Spassov, Ferenc Snétberger, Jack DeJohnette, Gerard Presencer, Kornél Fekete-Kovács, Eivind Aarset und Mihály zusammengearbeitet, sowie mit Borbély, Golnar Shahyar, Mahan Mirarab, Andrej Prozorov, Eric Truffaz und Chris Potter.
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