Mo 11. Dezember 2023
19:00

Christina Ruf Trio

Christina Ruf: cello, electronics
Erik Emil Eskildsen: touch guitar, electronics
Tobias Leibetseder: voice, electronics

Cellist and composer Christina Ruf, born 1991 in Linz, Austria works in many musical areas.

“She doesn’t want to set herself any musical boundaries, and thus to her it’s about “not only playing the cello, but making music”. For this Ruf let’s herself be inspired by diverse sounds and the aesthetics of words, and integrates the cello into this cosmos.“
(Marlene Schnedl, Ö1)

„Die 1991 in Linz geborene zwischen Dänemark und Wien pendelnde (E-) Cellistin und Komponistin Christina Ruf arbeitet in vielen musikalischen Bereichen; sie will sich keine musikalischen Grenzen setzen und so geht es ihr darum “nicht einfach Cello zu spielen, sondern Musik zu machen”. Mit dem elektrischen Cello arbeitet Ruf an einer Neuinterpretation ihres Instruments und möchte dessen Möglichkeiten in der elektroakustischen Musik in Verbindung mit anderen Kunstsparten ausschöpfen.“

“Christina Ruf works in tonal and formative dimensions on and through her instrument, that only on reflection suggest classical playing. Rather, through her use of a 6-string electric cello, various effect pedals and electronics to influence, manipulate and expand the form and sound, she manipulates and extends, giving it a unique expression. Often constructing expansive, dark soundscapes, she manages with her work, to create an authentic wealth of ideas, that not only deliver a performance, but move you.“ (Klaus Wohlgemuth)

„Christina Ruf arbeitet in klanglichen und formativen Dimensionen an und durch ihr Instrument, die nur noch in Reflexionen ein klassisches Spiel andeuten. Vielmehr verleiht ihr die Verwendung eines 6-saitigen E-Cellos, diverser Effektpedale und Elektronik auf Form und Klang einzuwirken, zu manipulieren und zu erweitern, einen eigenständigen Ausdruck. Oft weite, dunkle Klangflächen konstruierend, schafft sie in ihrem Werk mit authentischem Ideenreichtum nicht bloß eine Performance abzuliefern, sondern zu berühren.“ (Klaus Wohlgemut)

2019 hat sie ihr Debutalbum „Cykel", 2020 ihr Mini-Album „TØ“ und danach weitere Alben wie zuletzt das Album „STRØM“ (2022) veröffentlicht. Sie spielte Konzerte, u.a. im Wiener Konzerthaus, in der Stadthalle Wien, in der Sargfabrik, beim Festival der JazzWerkstatt, Jazzfestival Sardinien und in der Alten Schmiede Wien. Für 2020 hat sie das Startstipendium für Musik des BMUKKs und 2021/22 Kompositions- und Projektförderungen der Stadt Wien erhalten. Zu ihren Projekten zählen u.a. das elektroakustische Hybrid-Cello MelloDome, das quadraphonische Cello⁴, das dänisch-österreichische Trio LICHTE RAUM mit Erik Emil Eskildsen (Touch Guitar U8, Electronics) und Tobias Leibetseder (Voice, Electronics), ihre experimentelle Pop-Band Ima Nuori , das Duo mit dem Wiener Gitarristen Markus W. Schneider sowie die Kollaboration mit dem Berliner Künstler und Musiker Bernhard Wöstheinrich.

“The instruments, whether acoustic or electric, merge with the effects to form a homogeneous whole. From concept to implementation, an unusual and completely independent work by an exciting artist who stands out and who has clearly found her voice.“ (Yvonne-Stefanie Moriel, music austria)