Takuya Kuroda (J/USA)
Takuya Kuroda: trumpet
Craig Hill: tenor saxophone
Takahiro Izumikawa: keyboards
Reuben Cainer: bass
David Frazier: drums
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Der in Kobe, Japan, geborene, hoch angesehene Trompeter Takuya ist ein avantgardistischer Musiker, der einen einzigartigen Hybrid-Sound aus Soul-Jazz, Funk, Post-Bop, Fusion und Hip-Hop-Musik entwickelt hat. In New York lernte Takuya den Sänger José James kennen, mit dem er an den Projekten „Blackmagic“ und „No Beginning No End“ arbeitete. Nach seinem Abschluss etablierte sich Takuya in der New Yorker Jazzszene und trat mit Bands wie Akoya Afrobeat und in den letzten Jahren mit DJ Premier’s Band BADDER auf (zu der auch der bekannte Bassist Brady Watt gehört). Takuya Kuroda ist bereits unglaublich produktiv: Er hat in den letzten zehn Jahren fünf Alben veröffentlicht und sich in der internationalen Jazzszene einen guten Ruf erarbeitet. (Pressetext)
Soul-Jazz Abenteuer mit Funk, Post-Bop, Fusion und Hip-Hop Anteilen.
Der im japanischen Kobe geborene Trompeter Takuya Kuroda ist in der globalen Jazzszene bereits fest etabliert und hat einen eigenen, hybriden Sound entwickelt, der sich aus Jazz, Funk, Fusion und Hip-Hop zusammensetzt und dabei jede Menge Soul atmet.
Takuya Kuroda begann seine musikalische Laufbahn in der lokalen Musikszene Kobes, wo mit seinem älteren Bruder in Big Bands spielte. Nach seinem Musikstudium in Japan ging er nach Boston auf das Berklee College of Music. Dort freundete er sich mit dem Jazz-Sänger José James an und wirkte auf dessen Alben „Blackmagic“ und „No Beginning No End“ mit, für das er auch die Bläserarrangements schrieb. Seine nächste Station war die New School in New York City um Jazz und zeitgenössische Musik zu studieren. In der dort pulsierenden Jazzszene arbeitete er mit Künstlern wie Junior Mance, Greg Tardy, Akoya Afrobeat, der Big Band von Valery Ponomarev und vielen anderen zusammen.
Sein Debutalbum „Edge“ produzierte er 2011 unabhängig, 2014 zeichnete er für sein Album „Rising Son“ bei Blue Note. Bis heute hat Takuya sechs Alben aufgenommen, zuletzt erschien 2020 „Fly Moon Die Soon“. Das Album entstand in einem Zeitraum von zwei Jahren. Seinen zu Hause produzierten Beats fügte er im Studio nach und nach Teile und Texturen hinzu. So entstand Musik, die auf zwei Aufnahmemethoden basierte: ein sehr glatt produzierter und ein sehr organischer Teil, der von Live-Musikern eingespielt wurde. Neben seinen Eigenkompositionen greift er zwei Klassiker von Ohio Players ('Sweet Sticky Thing' mit Alina Engibaryan) und Herbie Hancock ('Tell Me A Bedtime Story') auf.
Auf „Fly Moon Die Soon“ ist über neun Tracks Kurodas Entschlossenheit zu spüren, sich vom puren Jazz zu lösen und weiter in Richtung Hip-Hop, Funk, Afrobeat, Electronica und Neo Soul zu gehen. (Pressetext)
“Fly Moon” is the greatness of nature. “Die soon“ is Humans (whose lives are shorter, compared to that of nature). It’s my appreciation of nature, humans, and of my own life that brought this idea into my mind. It comes from an experience I had about a year and a half ago, during a trip to Death Valley for a photoshoot. That night, I saw a huge golden moon and stars in the desert sky. It was the most magnificent scenery I had ever seen in my life. I was feeling nice and tipsy underneath all of that natural beauty. Looking up at that golden moon, I thought, I have to keep doing what I want to do. Special thanks to my man Hiroyuki Seo, who made the special album cover, based on the color of the gold. (Takuya Kuroda)