Larry Goldings und Jake Sherman können eine Menge musikalisches Terrain abdecken und sind dabei äußerst unterhaltsam. Beide Künstler sind versierte Jazzpianisten und Organisten, aber in einer typischen Goldings/Sherman-Show singt auch Jake seine wunderschön gestalteten Lieder, spielt chromatische Mundharmonika, liefert sich Gitarren-Synthie-Schlachten, besucht Larrys Alter Ego Hans Groiner und vieles mehr. Mit einer Mischung aus Originalrepertoire und einzigartigen Interpretationen von Liedern von Duke Ellington bis Randy Newman liefern Larry und Jake einen Abend mit Musik, die sich nur schwer kategorisieren lässt, aber leicht zu genießen ist.

Larry Goldings ist ein für einen Grammy nominierter Pianist und Komponist. Sein Orgeltrio mit Peter Bernstein und Bill Stewart wurde als "einer der führenden Vertreter der modernen Hammond-B-3-Orgeltrio-Tradition" (Nate Chinen, New York Times) anerkannt. Goldings' musikalische Inspirationen stammen aus einer lebenslangen Beschäftigung mit Jazz, Pop, Funk, R&B, elektronischer und klassischer Musik. Als Künstler und Plattenproduzent ist er für seine langjährige Zusammenarbeit zwischen Jazz und Pop mit Künstlern wie Jim Hall, Maceo Parker, John Scofield, Steve Gadd, Jack DeJohnette, Pat Metheny, Michael Brecker, James Taylor, John Mayer und anderen bekannt. Als Komponist für Film und Fernsehen komponierte Goldings 2013 seinen ersten Spielfilm Dealin' With Idiots unter der Regie von Jeff Garlin und schrieb die Musik für die Netflix-Serie Self Made: Inspired by the Life of Madam CJ Walker (2020) mit Octavia Spencer in der Hauptrolle. In jüngster Zeit hat Larry mit "Scary Goldings", einer Zusammenarbeit mit der Youtube-Sensation "Scary Pockets" mit John Scofield und dem Bassisten Mononeon, für Furore gesorgt.

Der in Boston geborene Jake Sherman lernte klassisches Klavier, indem er jeden Morgen seinem Vater beim Bach-Spielen zuhörte. Wäre er nicht auf den Katalog von Weird Al Yankovic gestoßen, als er 11 Jahre alt war, wäre er in die Fußstapfen seines Vaters getreten oder hätte sich vielleicht dem Jazz verschrieben. Aber Weird Al hat alles verändert. Jake gründete eine Parodie-Band und sang seine neu geschriebenen Texte zu Klassikern wie "All Star" von Smashmouth und "Men in Black" von Will Smith, außerdem komponierte er neue Familienklassiker wie "Amy, You're Turning 49" und "Charles, Charles Sherman". Einige Jahre nach seinem Studium am Berklee College of Music hat Jake einen Weg gefunden, seine Vorliebe für großartiges Songwriting mit seinen Fähigkeiten als Pianist und Organist zu verbinden. Er ist zu einem gefragten Musiker bei Aufnahmen geworden, der mit Rosalia, Chance the Rapper, Meshell Ndegeocello, Emily King, Bilal, Andrew Bird, Nick Hakim und vor allem Larry Goldings auftritt. Jake hat vier Studioalben unter seinem eigenen Namen veröffentlicht, auf denen er singt und alle Instrumente spielt. Sein neuestes Projekt ist ein Klavier- und Gesangsalbum mit Jazzstandards, das entweder bald veröffentlicht wird oder bereits ein großer Erfolg ist, je nachdem, wann Sie dies lesen.