Die aus Neapel stammende Sängerin Maria Pia De Vito wird (unfairerweise!) immer noch als Geheimtip gehandelt, und das obwohl sie mit Grössen wie Joe
Zawinul, Kenny Wheeler, Michael Brecker, Enrico Rava, Billy Hart oder dem Art Ensemble of Chicago zusammengearbeitet hat. Im P&B wusste sie übrigens
im Trio mit John Taylor und Ralph Towner zu überzeugen!
Maria Pia de Vito studierte Oper und zeitgenössischen Gesang. Gemeinsam mit dem englischen Komponisten Colin Towns und seinem Mask Orchestra realisierte sie die Alben „Nowhere“ und „Heaven“, die sie in Salisbury und beim London Jazz Festival 1996 live vorstellte. Dieses Projekt wurde zwei Jahre später durch die Sängerin Norma Winstone erweitert. Nach einem umjubelten Auftaktkonzert in der Londoner Queen Elisabeth Hall waren Colin Towns Mask Orchestra, Maria Pia de Vito und Norma Winstone auf den Jazzfestivals Berlin (98), Köln, Graz (99), Bath und Birmingham zu Gast.
Wir freuen uns, diese aussergewöhnliche Sängerin gemeinsam mit der „Group“ des australischen Gitarristen Peter O’Mara erneut im P&B begrüssen zu
können. Welcome back! CH