Mi 6. März 2024
19:00

Mattrey/Nebbia/Koenig (USA/ARG/A)

Joanna Mattrey: viola
Camila Nebbia: tenor saxophone
Lukas Koenig: cymbal

Joanna Mattrey ist eine New Yorker Bratschistin und Komponistin, die sowohl in der Neuen Musik als auch in der freien Improvisation aktiv ist und in ihrem Spiel oft texturale Gesten, Präparationen und elektronische Veränderungen einbezieht. Sie ist auf der Suche nach Momenten der Zeremonie und des Rituals in einer modernen Klangwelt. Zu den bemerkenswerten Kollaborationen in diesem Jahr zählen Tyshawn Sorey, Billy Martin, William Parker, Miya Masaoka, Kathleen Supove, Anthony Coleman, Matt Mitchell, Morgan Guerin und Miriam Parker.

Camila Nebbia ist Saxophonistin, Komponistin, Improvisatorin, bildende Künstlerin und Kuratorin, die hierarchische Systeme in Frage stellt, indem sie die Gegensätze von Migration, Identität und Erinnerung mit Hilfe verschiedener, aber nur minimal voneinander getrennter Medien erforscht. Die aus Buenos Aires, Argentinien, stammende und in Berlin lebende multidisziplinäre Künstlerin schichtet ihre Praxis durch die Schaffung und Zerstörung von archivierten Erinnerungen.

Lukas Koenig arbeitete mit einer Vielzahl internationaler Künstler wie Moor Mother, Dälek, Guilty Simpson, Nappy Nina, Sensational, Reggie Washington, Briggan Krauss, Malcolm Braff, Jorge Sánchez-Chiong, Wolfgang Mitterer, Wolfgang Puschnig, Shahzad Ismaily, Audrey Chen, Julien Desprez, Elliott Sharp, Bilderbuch, Koenigleopold, Klangforum Wien, Jazzwerkstatt Wien und vielen anderen zusammen. Neben Aufnahmen und Auftritten mit Mopcut und PLF und anderen Projekten schreibt und plant er Musik für sein Solowerk und Auftragsarbeiten für Marimba Freezes oder verstärkte Becken.