Mi 4. Dezember 2024
20:30

Valentin Duit Quartett (A/CH) / Slowklang (A) / Schmack (A)

Valentin Duit Quartett
Robert Unterköfler: tenor, soprano saxophone
Tobias Meissl: vibraphon
Ivar Roban Križić: double bass
Valentin Duit: drums

Slowklang
Amina Bouroyen: vocal
s
Robert Unterköfler: tenor saxophone

Robin Gadermaier: bass

Schmack
Patrick Pillichshammer: drums
Tobias Wöhrer: bass
Philipp Wohofsky: keyboards
Andi Holler: tenor saxophone

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Valentin Duit Quartett
Das Quartett interpretiert Stücke von Valentin Duit, die auf unterschiedliche Arten Raum für kollektive und solistische Improvisation bieten. Es ist 2023 aus dem Tobias Meissl Trio hervorgegangen und besteht seitdem als regelmäßig gemeinsam forschendes Ensemble. 2025 wird das erste Album des Quartetts "SINN/ist" bei dem Label Klanggalerie erscheinen.

Slowklang
Will man eine Eigenschaft des Bandsounds des Wiener Trios Slowklang hervorheben, ist es dessen uneindeutige musikalische Kategorisierbarkeit. Sängerin Amina Bouroyen und ihre beiden Kollegen Robert Unterköfler (Tenorsaxofon) und Robin Gadermaier (Bass) verwirklichen ihren ganz eigenen Sound, dessen Ausgangspunkt zwar im Jazz liegt, der sich aber auch auf schönste Weise hin auch zu anderen Musikformen verzweigt. Wie der Name des Trios vielleicht schon vermuten lässt, gehen das Dreiergespann eher bedächtig und zurückhaltend an die Sache heran. Anstatt das musikalische Virtuosentum in den Vordergrund zu rücken, richten Slowklang in ihren Stücken den Fokus mehr auf die Erschaffung von Atmosphäre im Spannungsfeld zwischen Komponierten und Improvisierten. Die Musik des Trios entfaltet Stimmung und erzählt sich in sehr abwechslungsreicher Art. Mal ruhig und zerbrechlich, dann wieder gefühlvoll intensiv, aber auch mit viel Groove und Energie an den richtigen Stellen.

Schmack
Tanzbarer und grooveorientierter Jazz, Jazz auf lässiger Art in ein Popkostüm gekleidet, ein Sound zwischen Jazz, Pop, Rock und sonst was – wie immer man die Musik dieser Band auch benennen will, hundertprozentig zutreffend ist wohl keiner dieser Zuschreibungen. SCHMACK ist eine Band, die zwischen stilistischen Stühlen Platz nimmt und diesen Umstand auch genüsslich auskostet. In den Stücken der vierköpfigen Linzer Band treffen eingängige Beats auf vertrackte Rhythmusarbeit, einprägsame Melodien auf experimentelle Einwürfe, harmonische auf wunderbar schräge Klänge, ruhige auf hochexplosive Momente und, und, und.
Obwohl die musikalischen Ingredienzen, auf die Schmack zurückgreifen, sehr vielfältiger Natur sind und aus den unterschiedlichsten Ecken stammen, fügen sie sich in den Nummern zu wirklich runden Geschichten zusammen, zu solchen, die einerseits einer intensiven Auseinandersetzung mit ihnen auffordern, gleichzeitig aber auch vortrefflich unterhalten.