Sa 13. April 2024
20:30
Salam Music presents

Majid Bekkas Quartet 'Joudour' (MAR/BEL/A)

Majid Bekkas: guimbri, kalimba, vocals
Manuel Hermia: soprano saxophone, bansuri
Michael Hornek: piano, keyboards
Karim Ziad: drums

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Auf Joudour breitet Majid Bekkas all jene Sounds und Grooves aus, die ihn sein Leben lang begleitet haben: Gnawa, Blues und Jazz.

Majid Bekkas singt, spielt Gitarre, das Balafon oder die Ngoni, doch seine Hauptinstrumente sind die Oud und die Guimbri. Seine musikalischen Wurzeln liegen in den Grooves der Gnawa und der klassischen Musik des Magreb. Von dort führte ihn seine Karriere oft nach Europa und die Welt des Jazz. Diese Aufnahme ist eine Art musikalischer Geburtstagskuchen, denn Bekkas begann vor etwas mehr als 20 Jahren mit einer Verschmelzung von Gnawa und Blues – auch heute noch eine der beliebteste Produktionen des Marokkaners. (Spotify)

Joudour bedeutet Wurzel. Und aus dem afrikanischen Kontinent bezieht Bekkas denn auch seine Inspiration. Da sind die Trance-Rhythmen der Gnawa, aber auch die Songhai-Blues Einflüsse von jenseits der Sahara. Auch die Corona-bedingte, dezentrale Produktionsform konnte dem Gesamtgroove nichts anhaben. Die internationalen Mitstreiter kamen aus Belgien, Österreich, Frankreich, dem Kamerun oder Mosambik. Besonders erwähnt sei hier der langjährige Perkussionist von Bekkas, Khalid Kouhen, und der Schlagzeuger Karim Ziad. Zusammen mit den Musiker*innen aus dem Gnawa-Umfeld liefern sie die rhythmische Anbindung an die Heimat, selbst wenn die Melodien weite Ausflüge in Fusion-Gefilde nehmen.

Die Klangwelt des Majid Bekkas, ausgebreitet in elf Kompositionen. Der kulturelle und stilistische Brückenbauer zieht eine Zwischenbilanz seiner Karriere, wobei die Wurzeln hier mehr gewichtet werden als die internationalen Äste seiner Laufbahn. (Pressetext)

20 Jahre nach seinem offiziellen Debütalbum „African Gnaoua Blues“ ist der stilprägende Oud- und Gimbrispieler und Sänger zurück auf Igloo: die elf Songs, mit hochkarätiger Studiobesetzung aufgenommen, reisen zurück an die Grenzen der Sahara. 1957 im marokkanischen Sale geboren, ist der studierte und vielfach preisgekrönte Majid Bekkas eine Instanz an der Grenze vom Jazz zur afrikanischen Musik.

Mit zahlreichen Stars wie Klaus Doldingers Passport, Joachim Kühn, Ali Keita oder Louis Sclavis teilte er Studios und Bühnen. Nachdem seine letzten beiden Alben noch bei ACT erschienen, wird „Joudour“ nun wieder bei Igloo veröffentlicht. Der Meister der nordafrikanischen Klänge wird unter anderem vom belgischen Saxophonisten und Flötisten Manuel Hermia sowie dem gerne als „neuer Zawinul“ bezeichneten österreichischen Pianisten Michael Hornek begleitet, neben der sechsköpfigen Kernbesetzung sind ebenso viele musikalische Gäste an Gesang, Percussions und orientalisch / afrikanischen Instrumenten beteiligt.

Die elf Songs stehen klar in der maghrebinischen Gnaoua-Klangtradition, wie Majid Bekkas sie schon vor 20 Jahren auf „African Gnaoua Blues“ beschwor – schwebend, spirituell und voller Klangfarben ist „Joudour“ ein wunderbarer Global-Music-Soundtrack an den Toren zur großen Wüste. (Pressetext)

Eine Veranstaltung von Salam Music