Sa 29. Juni 2024
20:30

Yamandu Costa Solo (BRA)

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Yamandu Costa dürfte aufmerksamen Kinogänger*innen spätestens seit dem Dokumentarfilm Brasileirinho des finnischen Regisseurs Mika Kaurismäki ein Begriff sein. Er gilt als Großmeister auf der siebensaitigen Gitarre, der Dirigent Kurt Masur nannte ihn gar den „Paganini der Gitarre“. Yamandu hat bisher 28 Alben und vier DVDs aufgenommen, die zum Großteil Eigenkompositionen beinhalten. In seinen Konzerten als Solist und mit namhaften Orchestern rund um den Globus begeistert der Virtuose aus dem südbrasilianischen Passo Fundo mit seiner atemberaubenden Technik und feurigen Interpretationen von Samba, Milonga, Chôro oder Tango. (Pressetext)

Yamandu Costa ist der Sohn der Sängerin Clari Marson und von Algacir Costas, der Gitarrist und Trompeter der Gruppe Os Fronteiriços war. Er begann im Alter von sieben Jahren Gitarre zu lernen und wurde schon im Alter von 17 als Meister der brasilianischen, siebensaitigen Gitarre gefeiert. Heute bezeichnen Kenner Yamandu Costa als einen außergewöhnlichen Interpreten dieses Instruments, als einen Virtuosen, der auf mitreißende Art und Weise in der Lage ist, Perfektion mit Emotion zu verbinden. Er wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen gekürt. 2010 wurde seine Arbeit „Luz da Aurora“ für den Latin Grammy nominiert, 2012 gewann er mit „Mafuá“ den Cuban International Cubadisco Award und wurde beim Alba Award mit der Arbeit „Lida“ nominiert.

Yamandu ist schon auf der ganzen Welt aufgetreten und hat als Solist mit bedeutenden Symphonieorchestern wie dem Orchestre de Paris und dem Orchestre National de France unter Kurt Masur zusammengearbeitet. Sein Repertoire reicht von Choro-Musik über Samba bis hin zu den Klängen seiner Heimat, dem Rio Grande do sul, wo die Musik durch die Nähe zur argentinischen Grenze von einzigartigen und charmanten Melodien lebt. (Pressetext)