Di 23. September 2025
20:30

Die Strottern & JazzWerkstatt Wien 'Sieben Zwetschken' (A)

Klemens Lendl: vocals, violin
David Müller: guitar, hammond organ, vocals
Clemens Salesny: alto, tenor saxophone, clarinets
Martin Eberle: trumpet, fluegelhorn
Martin Ptak: trombone

Peter Rom: guitar
Clemens Wenger: piano, keyboards
Bernd Satzinger: bass
Lukas König: drums

Albumpräsentation!

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Endlich! Das dritte Album ist fertig und wird heute Abend aus der Taufe gehoben.
Nach „Elegant“ (2009) und „Wo fangts an“ (2015) liefern Die Strottern & JazzWerkstatt Wien mit „Sieben Zwetschken“ ihren dritten Streich, der gleich auf eine ewige Fortsetzung dieses fruchtbaren Joint Venture hoffen lässt.

"Klemens Lendls hingeraunte Worte transportieren allen Trotz, den ein denkender Mensch in Zeiten multipler Krisen halt zusammenkratzen kann. In bewährter Manier gibt er zehn Nummern lang den traurigen Clown, der sich bei aller Vertrotteltheit unserer unverbindlichen Zeiten nicht die Freude am gemeinsamen Musizieren, an der lässigen Wuchtel, aber auch an Weltschmerz und Liebeskummer nehmen lassen will. Diese Haltung muntert auf – und wir haben es bitter nötig! (…) Dabei erweisen sie sich als Meister der klingenden Zwischentöne sowie der bissigen Gesellschaftskritik, laden ein zum nachdenklichen Mitgrooven und leidenschaftlichen Mitwundern über den Zustand der Welt. Intelligenter Schmäh trifft leiwande Spielfreude, die unerträgliche Leichtigkeit des Seins tanzt einen hopertatschigen Walzer mit komplexen Songstrukturen. (…) „Sieben Zwetschken“ gelingt es, vieles gleichzeitig einzufangen: Die Spielfreude gut gelaunter Musiker, den Funken der Spontaneität waschechter Jazzer, die Intimität des gefühlvollen Geschichtenerzählers, aber auch den Trotz des einzelnen Menschen inmitten einer undurchsichten Weltlage, also quasi den Zeitgeist – ohne sich ihm anzubiedern.“ (Pressetext Auszug)