Bei Dsilton geht es um vieltönige Stimmungssysteme, komplexe Rhythmen, neue Musikinstrumente und um die Auseinandersetzung mit Musik-Arten aus unterschiedlichen Erdteilen und Zeiten. Ausgangspunkt ist die gleichstufige Einunddreißigtonstimmung, eine Fünfteltonaufteilung mit dem kleinsten Tonschritt auf der Ebene der enharmonischen Vertauschung. Das Debütalbum der Band ist eine Verschränkung von Werkszyklen von David Dornig und Georg Vogel auf der Basis eines speziellen rhythmischen Modulationskonzepts ausgehend von ganzzahligen Verhältnissen. Umgesetzt werden diese Arrangements auf neuentwickelten und neugebauten Musikinstrumenten, wie den 31-tastigen Clavitonen von Georg Vogel und den 31-tönigen Gitarren von David Dornig. (Pressetext)

Dsilton spielt Musik in viel-tönigen Stimmungen mit groovenden, modulierenden Rhythmen in energiegeladenen Arrangements. Im aktuellen Programm werden Werkzyklen von Georg Vogel und David Dornig miteinander verschränkt. Bei verschiedensten Herangehensweisen an Komposition und Improvisation wird immer eine gemeinsame Basis geteilt: komplexe Rhythmik und die erweiterte Klangpalette der 31-Ton Stimmung. Dabei spannt sich der Bogen von enharmonisch verschränkten Improvisationsformen über 31-Ton serielle Komposition bis hin zu Arrangements aus verarbeiteten Feldaufnahmen. Ermöglicht wird diese viel-tönige Reise durch ein spezielles Instrumentarium: neuentwickelte 31-Ton Tasteninstrumente - die Clavitone, Schlagzeug und eine achtsaitige E-Gitarre mit 31 Bünden pro Oktave. (Pressetext)