It’s hard enough to keep a band together for a quarter century. Keeping up a big band, and one that works a fringe terrain and has no specific institutional support system, seems slightly miraculous. But working its way across Canada last summer was the celebrated, virtuosic and zany Vienna Art Orchestra, celebrating its 25th anniversary. This was one of the VAO’s too-rare North American tours, and they showed how to seamlessly meld humor and serious intentions; and how to flit across jazz, classical and avant-circus idioms – among others – on themes woven into tight and complex charts that are among the most exciting and distinctive in the global big band canon. (Josef Woodard, DownBeat, April 03)
Am 19. Mai 2002 wurde das von mathias rüegg gegründete Vienna Art Orchestra 25 Jahre alt. Während dieser Zeit erlebte das VAO zahlreiche Höhen und Tiefen und durchlief verschiedene musikalische Phasen, wobei sich die Produktivität des Orchesters in über 30 CD's und 800 Konzerten in 45 Ländern spiegelt. Der Titel „art&fun“ bezieht sich auf die markantesten Wesenszüge, die diesem Orchester zu einer so dauerhaften Existenz verholfen haben. In erster Linie sind dies Spielfreude, Intensität und Spaß (Fun) sowie gezielte Konzepte, Programmatik und Dramaturgie (Art). Immer dann, wenn das Orchester brillierte traten diese zwei Komponenten besonders in den Vordergrund. In „art&fun“ wird die musikalische Vergangenheit des VAO auf diese beiden Gesichtspunkte hin nochmals durchleuchtet, d.h. es werden die besten Ideen und Einzelbausteine aufgegriffen und in ein neues Licht bzw. musikalisch-kompositorisches Umfeld gerückt, ohne dass bereits gespielte Stücke wiederholt werden. Also kein klassisches Best-of Programm, sondern ein Best-of von Ideen, Ansätzen und Miniaturen (vergleichbar mit einem virtuellen, gespielten Live-Remix). Von mathias rüegg komponiert und konzipiert, von einem zwanzigköpfigen, internationalen VAO mit einer akustischen & elektrischen Rhythmussection dargeboten. Und, wie bereits seit mehr als zehn Jahren, dramaturgisch durchkonzipiert, 90 Minuten ohne Pause - mit der entsprechenden audiovisuellen Umsetzung. (Pressetext)