Sa 3. April 2004
21:00

Anthony Coleman Solo (USA) & Paul Hubweber / John Edwards / Paul Lovens „PaPaJo“ (D/GB)

Anthony Coleman: piano

Paul Hubweber: trombone
John Edwards: bass
Paul Lovens: drums

Anthony Coleman: piano
Der Pianist und Komponist Anthony Coleman, zuletzt zu Gast mit der Sängerin Shelley Hirsch bzw. mit seinem Trio Sephardic Tinge, präsentiert sich ganz intim mit einem eigenwilligen und hochspannenden Soloprogramm. Nach Kooperationen mit Marc Ribot, John Zorn, Guy Klucevsek, Roy Nathanson, Elliott Sharp oder David Moss konzentriert sich der „kautzige“ Pianist in den letzten Jahren verstärkt auf seine kompositorischen Tätigkeiten, vor allem für sein Ensemble „Selfhaters Orchestra“ aber auch für zeitgenössische Formationen. Howard Mandel über die Doppel-CD „Selfhaaters and The Abysmal Richness of the Infinite Proximity of the Same“: ... „a precious affair... music to cherish and sound to invest with attention despite its strange fragility - or because of it“. Alles klar? CH

PaPaJo
Balance in Vollendung ... fast schon genial ... grossartiges Konzert ... Zusammenspiel, das schon an Vollendung grenzt ... eine Geschlossenheit, aus gemeinsamen Timing und Präsenz, bei der Musik von grosser Intensität entstehen kann. (Neue Westfälische Zeitung)
... Mitreissend ist, wie PaPaJo als Ensemble überzeugend, das mit Witz, Schlagfertigkeit und Scharfsinn interagiert, dabei harte Kontraste mit ruhigen Passagen und explosiven Ausbrüchen zeichnet und letztlich zu einer freien geschlossenen, ja „engen“ Musik findet. (Weser Kurier)