Ich hatte gedacht, dass der Tod von Marcus Omofuma einen tragischen Einzelfall darstellt, der sich in einem demokratischen Land wie Österreich nicht wiederholen werde. Umso schwerer hat mich die Nachricht vom Tod Cheibani Wagues getroffen, mit dem ich persönlich befreundet war und den ich als äußerst sensiblen und intelligenten Menschen kannte. Die Umstände seines Todes, die offiziell immer noch nicht vollständig aufgeklärt sind, aber durch die verschiedenen Dokumentationsmedien wie z. B. das Video deutlich gezeigt werden, haben mich so aufgewühlt, dass ich spontan einen Song komponiert habe, den ich zum ersten Mal bei der Demonstration „Gerechtigkeit für Cheibani“ vor Publikum gesungen habe. Die „first edition“ von „die for nothing“ ist speziell dem Wiener bzw. österreichischen Publikum gewidmet. Eine „second edition“ ist für den internationalen Markt in Planung.
50 % der Einnahmen möchte ich an Organisationen, die sich für die Wahrung der Menschenrechte diskriminierter Minderheiten einsetzen, spenden. (Prince Zeka)

Rahmenprogramm: Dj.Zipflo
Hiplife, Zouglou, Kwaito, Techno Issa, Juju, Zouk, Hiphop, Mbalax, Afro-Reggae, Afro-Rap und Regada sind nur einige der Musikstile die Dj.Zipflo zu einer interessanten Symbiose verbindet