Erika Stucky zählt zu den eigenwilligsten Sängerinnen/Performerinnen, die die europäische Szene in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Die in einem winzigen Ort in Wallis geborene und in San Francisco aufgewachsene Stucky kümmert sich nicht um Konventionen und kennt keine Berührungsängste, weshalb Pop-Versatzstücke genauso Eingang in ihr Repertoire finden wie private Super-8-Aufnahmen (Zumindest eine Handvoll Musikfreunde, die ihr skurriles Wien-Debut vor knapp einem Jahr im Wiener Konzerthaus erlebten, wissen wovon die Rede ist). Zusammen mit Hans Kennel, der für sein “International Alphorn-Orchestra“ Kapazunder wie Art Baron, Bob Stewart und Tom Varner gefunden hat, die ihr Instrument gegen das Langhorn einzutauschen bereit waren, beweist Stucky, dass Spontaneität und Witz nichts Unschweizerisches sein müssen. CH
In Zusammenarbeit mit CHinA