Die Biografie des Posaunisten Christophe Schweizer erinnert an zwei Gleise, die trotz aller Windungen stets parallel verlaufen: Ausbildung in klassischer Musik und Jazz, Erfolge als Solist und Komponist, Spiel in kleinen Ensembles und Orchestern, Wohnsitze in New York und Hamburg.
Der 35-Jährige stammt aus Bern, studierte dort am Konservatorium Klavier und Posaune und besuchte parallel die Jazzschule. Nach weiteren Studien in Kanada zog Schweizer nach New York. Er improvisierte mit Steve Swallow und Dave Douglas, spielte bei George Gruntz und Maria Schneider, in der Mingus Big Band und der NDR Bigband.
Seit Mitte der 90er hat Schweizer die Zahl seiner Gleise noch erhöht: Er leitet nicht weniger als fünf verschiedene Formationen. Für den Auftritt von „Spring“ hat der Posaunist vorzügliche Partner gewonnen: den Organisten und Pianisten Sam Bar-Sheshet, den Bassisten Hans Glawischnig, den Schlagzeuger Gene Jackson und Ben Monder, einen der innovativsten Gitarristen unserer Tage. (Pressetext)